. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 48 Die Garten weit. 567 die Pflanzen von Zeit zu Zeit einen leicliten Dung- guss. Icli ziehe Kuhjauche allen anderen Düngemitteln vor, da ich gefunden habe, dass hierdurch die Blätter intensiv dunkelgrün werden. Im August sind die Pflanzen soweit vorgeschritten, dass sie eingetopft werden können. Man verwendet hierzu keine zu grossen Töpfe, da die Pflanzen sonst bis zum Win- ter schlecht durchwurzeln. Anfangs hält man sie ge- schlossen, sorgt für feuchte Luft und leichten Schatten, lüftet nun allmählich immer mehr, bis endlich die Fenster, wenn die Pflanzen gut


. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 48 Die Garten weit. 567 die Pflanzen von Zeit zu Zeit einen leicliten Dung- guss. Icli ziehe Kuhjauche allen anderen Düngemitteln vor, da ich gefunden habe, dass hierdurch die Blätter intensiv dunkelgrün werden. Im August sind die Pflanzen soweit vorgeschritten, dass sie eingetopft werden können. Man verwendet hierzu keine zu grossen Töpfe, da die Pflanzen sonst bis zum Win- ter schlecht durchwurzeln. Anfangs hält man sie ge- schlossen, sorgt für feuchte Luft und leichten Schatten, lüftet nun allmählich immer mehr, bis endlich die Fenster, wenn die Pflanzen gut durch- wurzelt sind an schönen Tagen ganz abbleiben. So können die Pflanzen nun in dem Kasten stehen bleiben, bis die anderen Kalthaus- pflanzen eingeräumt werden und überwintern sehr gut in einer Temperatur von 5 — 8" C. Die im Januar abge- schnittenen Pflanzen stellt man in ein Warmhaus, damit sie schneller treiben. Nach Verlauf von 6—7 Wochen können wieder Stecklinge davon geschnitten werden. Diese Stecklinge bilden dann einen späteren Satz und die Aralien werden, wenn aus- gepflanzt, bis zum Herbste noch sehr schön. Die nun. Pliajus graadifloms. Im botanischen Garten zu Giessen für die „Gartenwelt" photogr. aufj wieder abgeschnittenen Jvlut- terpflanzen pflanzt man zusammen mit den Stecklingen zum Beispiel und aus. Man bekommt so für das nächste Jahr Pflanzen gement. mit vielen Kopftrieben, w'elche dann wieder zu Steck- lingen verwendet werden. nien und dürfte unter Laub- decke in der Rheingegend den Winter noch überdauern. Sie schlingt sich mit Hilfe der Blattstiele und ist sehr raschwüchsig. Die Blumen- blätter sind rot, aber sehr klein und bald abfallend. Was uns als Blume er- scheint ist der Kelch; er ist in fünf grüne, braun ge- zeichnete Zipfel und einen langen roten Sporn geteilt. Volle Sonne ist für Tro- liaeoltim pentaphyllmn Le- bensbedürfnis, im Schatten vergrünen die Blumen. In- dem man die Knollen in verschiedenen Mo


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