. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. gj-O Morphologie. lieh auch bei Hydrodictyon. Von ersterer Gattung sind in Fig. 260 drei verschiedene Stadien der Theilung dargestellt. e) D ur ch C o pu 1 a t i o n zweier gleich werthiger Zellen. Die sich copuliren- den Zellen gehören bald dem nämlichen Individuum, bald zwei verschiedenen Indivi- duen an; uberdiess ist die Art und Weise, wie die Copulation stattfindet, hinsichtlich der Form des Verbindungskanales, der Lage der Zygospore u. dgl. sehr verschie- den. Es ist ferner darauf zu achten, ob der Inhalt der beiden Zellen ga


. Das Mikroskop, Theorie und Anwendung desselben. Microscopes. gj-O Morphologie. lieh auch bei Hydrodictyon. Von ersterer Gattung sind in Fig. 260 drei verschiedene Stadien der Theilung dargestellt. e) D ur ch C o pu 1 a t i o n zweier gleich werthiger Zellen. Die sich copuliren- den Zellen gehören bald dem nämlichen Individuum, bald zwei verschiedenen Indivi- duen an; uberdiess ist die Art und Weise, wie die Copulation stattfindet, hinsichtlich der Form des Verbindungskanales, der Lage der Zygospore u. dgl. sehr verschie- den. Es ist ferner darauf zu achten, ob der Inhalt der beiden Zellen ganz oder nur theilweise zur Bildung der Spore verwendet wird. /) Durch Befruchtung einer grossen weiblichen durch eine kleine männliche Zelle. Auf diese Weise ent- stehen die Sporen bei Vaucheria und die Theilsporen der Fucoideen. Die Bildung der Membranen, beziehungsweise der Scheidewände er- folgt hier erst nach stattgefundener Befruchtung. Die hier aufgezählten Zellbildungsprocesse sind übrigens nicht scharf von einander geschieden. Es giebt solche, die so allmählich in einander übergehen , dass eine bestimmte Grenzlinie ZAvischen den- selben unmöglich zu ziehen ist. Solche Uebergänge beobachtet man namentlich zwischen a) und ff] und zwischen h) und c). In andern Fällen ist der wirkliche Charakter der Zellenbildung schwer zu er- kennen. Die Zelltheilung ohne ScheidcAvandbildung kann z. B. un- ter Umständen leicht mit der freien Zellbildung verwechselt werden. Die Bildung der Zellen aus einem wandständigen Plasmabeleg kann ferner leicht für wiederholte Zweitheilung der Zelle angesehen werden. In allen Fällen, die Fortpflanzungszellen mögen nun dieser oder jener Art der Zellbildung ihre Entstehung verdanken, sind auch die einleitenden Processe in der Mutterzelle von Wichtigkeit. Dahin gehören z. B. die Bildung eines neuen secundären Kerns neben dem primären oder nach Resorption des letztern die Bildung von Kernen für die Tochterzellen, Veränderungen in der


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