. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 112 Ernst Kittl. steht nach ihm ein schwächerer Kiel, auf der Schlusswindung unter den Randkielen ein vierter Kiel. Die Mündung sei oval. Es lagen mir zwei Stücke des Mailänder Museums als Stoppani's Originale vor. Bis auf die Gestalt der Mündung treffen die Angaben Stoppani's nur bei dem einen Exemplare (siehe Textfig. 40) zu. Dieses betrachte ich als das wirkliche Original. Die Abbildung bei Stoppani ist eine recht willkürliche Restaurirung, da das Stück nur die letzten zwei Umgänge zeigt. D


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 112 Ernst Kittl. steht nach ihm ein schwächerer Kiel, auf der Schlusswindung unter den Randkielen ein vierter Kiel. Die Mündung sei oval. Es lagen mir zwei Stücke des Mailänder Museums als Stoppani's Originale vor. Bis auf die Gestalt der Mündung treffen die Angaben Stoppani's nur bei dem einen Exemplare (siehe Textfig. 40) zu. Dieses betrachte ich als das wirkliche Original. Die Abbildung bei Stoppani ist eine recht willkürliche Restaurirung, da das Stück nur die letzten zwei Umgänge zeigt. Diese sind flach, an der Naht erscheint im Anschlüsse an eine sehr schmale, fast horizontal eingeschnittene Nahtfacette ein Längskiel, darunter folgt ein flacher, glatter, conischer Gehäusetheil, unten etwa 200 gegen den Apex zu geneigt, am Umfange stehen zwei (stellenweise drei) Längskiele, welchen sich an der Basis ein vierter anschliesst. Diese Kiele erscheinen nicht constant, sie verschwinden stellenweise, um sodann in etwas anderer Vertheilung oder Anzahl wieder zu erscheinen. Die vier Kiele der Schlusswindung stehen in Distanzen von etwa 1—2 Millimeter. Die Basis ist conisch, geht in die Apicalseite in continuirlicher Wölbung über. Die Spindel ist hohl, der Mündungstheil etwas ausgebaucht und flügelartig erweitert. Die Zuwachsstreifen sind gerade, mitunter faltig. Dieses echte Original von 0. quadricarinata schliesst sich vielfach an O. anti^onata Stopp, an; so zeigt es dasselbe stufige Absetzen der Windungen, einen ähnlichen Gehäusewinkel, je- doch zahlreichere Längskiele, eine, wie es scheint, pupoide Ge- stalt und eine auffällig abweichend gestaltete Mündung. Mit Rücksicht auf diese Eigenschaften (mit Ausnahme der Kiele) glaube ich einen noch näheren Anschluss von 0. quadricarinata an gekielte Varietäten von O. pupoides Stopp, zu erkennen. Es ist vielleicht eine übertriebene Vorsicht, wenn ich O. quadri- carinata nicht direct in die Synonyme v


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