. Der Forstschutz. Forests and forestry. 222 n. aSud). IV. Slbfc^nitt. 5ig. 88. üerbienen ben Sßorjug, tneit ber I)öljente SSoben ben SSögetn tnel)t §u|ügt. aSor bem 2tufl)öngen werben bie Urnen mit §arä ober Seer beftric^en unb mit geschnittenem, trodenem 3!Koo§ beftreut, um mit i^rer Umgebung beffer §u ^harmonieren. S)ie ©loger'fc^en 92i[t!äften0, feit 1853 belannt, öierecfig, au§ SSrett-- ftüdc^en üon 1,5 cm (Starte jufammengenagelt unb jur aSermeljrung berS)auer ebenfalls mit Seerübergug öerjefien, l)aben eine jef)r meite ^Verbreitung erlangt. Slnftatt mit 2;eer !ann man fie auc^ mit Äarbo


. Der Forstschutz. Forests and forestry. 222 n. aSud). IV. Slbfc^nitt. 5ig. 88. üerbienen ben Sßorjug, tneit ber I)öljente SSoben ben SSögetn tnel)t §u|ügt. aSor bem 2tufl)öngen werben bie Urnen mit §arä ober Seer beftric^en unb mit geschnittenem, trodenem 3!Koo§ beftreut, um mit i^rer Umgebung beffer §u ^harmonieren. S)ie ©loger'fc^en 92i[t!äften0, feit 1853 belannt, öierecfig, au§ SSrett-- ftüdc^en üon 1,5 cm (Starte jufammengenagelt unb jur aSermeljrung berS)auer ebenfalls mit Seerübergug öerjefien, l)aben eine jef)r meite ^Verbreitung erlangt. Slnftatt mit 2;eer !ann man fie auc^ mit Äarbolineum an[treic^en, ba bec ©tar biefen ©erucf) nicf)t icf)cut. G§ giebt bereu im gansen 6 Sorten; aufeer ben (3) abgebilbeten aui^ noc^ foId)c für Sperlinge, 5Jceijen unb 9totid)mänäcf)en. Ser Stfilaffaften (5ig. 87), mit 3 Sitif)öläern im S""«"' eignet fi^ auc^ jum Stiften im grü^jatire. Sie magered)te groiic^enmanb (^ig. 85 u. 87) fiermet)rt Sa^en, SJiarbern unb fonftigen geinben iiü^ hineingreifen in ben eigentlidien 9iiftraum unb :^ält lefeteren and} märmtr. Sie tjon ©loger an« gegebenen Simenfionen ber Säften unb ©influglöd^er (je nad) Sortimenten terfc^ieben) muffen genau eingeljalten merben, meit fonft bie Säften üon ben betreffenben a>ögeln nid)t belogen merben. Starenfüften merben am beften 30—40 cm ^oc^ unb 15—20 cm breit gemad)t. SaS '^ad) muf3 man fo einrid^ten, \>a% e?' fid^ abne{)men läfet, um in jebem SSinter unterfuc^en gu fönnen, ob etma ein toter a3ogel ober öerborbene§ 5Jiftmoterial im Saften liegt. Seim 9tuff)ängen ber 9?ift!äften-), bie ingwifc^en immer metjr in 9Iufnat)me gcfommcn finb, Ijat man folgenbe Siegeln ju beobachten: a. Sie Säften bürfen nur nad) Cften ober Süben gel}ängt merben, niemaR^ nad) SSeften, bamit ber Siegen nidjt ^ineinfd)lägt. b. 5ßon Starentäften fann man, ha ber Star gefellig lebt, eine größere Slngaf)! an einen 33aun: pngen. SDlan bringt fie in etma 7


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