. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Fig. 46. Sarracenia variolaris. Reifer Same. Fig. 47. Sarracenia purpitrea. Samenschale (im Längsschnitt). Die Samen sind außen mit einer dünnen Wachsschicht über- zogen und demnach nicht benetzbar. Die Lostrennung der Samen erfolgt in der Weise, daß das Gewebe des Funikulus vertrocknet. Die Samenkapseln öffnen sich lokulizid. Cephalotus follicularis. Cephalotus hat einen endständigen Blütenschaft; derselbe ist von der Mitte an rispig, mit kurzen, wenigblütigen (meist nur höchstens drei) knäueligen, zymosen Seitenzweigen.^) Vor- blätter wurden a


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Fig. 46. Sarracenia variolaris. Reifer Same. Fig. 47. Sarracenia purpitrea. Samenschale (im Längsschnitt). Die Samen sind außen mit einer dünnen Wachsschicht über- zogen und demnach nicht benetzbar. Die Lostrennung der Samen erfolgt in der Weise, daß das Gewebe des Funikulus vertrocknet. Die Samenkapseln öffnen sich lokulizid. Cephalotus follicularis. Cephalotus hat einen endständigen Blütenschaft; derselbe ist von der Mitte an rispig, mit kurzen, wenigblütigen (meist nur höchstens drei) knäueligen, zymosen Seitenzweigen.^) Vor- blätter wurden an den Blüten nicht beobachtet.^) Die einzelnen Blüten sind klein, von weißlicher Farbe. Während der Blütenschaft eine ziemliche Höhe erreicht (beim vorliegenden von Goebel gesammelten Exemplar ca. 22 cm), sind die Blütenstiele der Einzel- blüte ziemlich kurz, mit einzelligen Haaren (wie der Schaft) dicht besetzt. Diese Haare findet man auch auf der Außenseite der Perigonblätter. Hochblätter fehlen. Die Blüte zeigt gewöhnlich sechs gleichmäßig gestaltete weißliche Hüllblättchen, die Eichler als Kelchblätter bezeichnet. Demnach wäre die Blüte apetal. Ausnahmsweise kommen auch fünf oder sieben solche Hüllblättchen vor. Doch muß hier gleich bemerkt werden, daß auch in diesen Blüten die Zahl der Stamina zwölf und der Karpelle sechs war. Oben findet sich an den nicht verwachsenen Kelchblättern nach innen eine Verdickung, wie das ganze Blättchen etwas fleischig 1) Eichler, Blütendiagramme. II. p. 436. — Brown, Rob., The miscellencous bot. works. Vol. II. 1867. p. 535 ff. Dazu: Atlas of plants zu: The misc. bot. works of Rob. Brown. Vol. III. 1868. pl. 4. — E n g 1 e r , III, 2 a, p. 39—40. '^) Auch Hochblätter fehlen im Gegensatz zu Sarracenia!. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly r


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