Archive image from page 87 of Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas (1895). Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas diesugthierede00mats Year: 1895 - 56 - 119. Aulacodus swinderenianus Temni. — Rohrratte. Temminck, Monogr. Mamm. 1827, p. 245. L. 55, c. 20 cm. Oberseite schwarz und bräunlich gelb gemischt; Kinn und OberHppe weissUch; Unterseite hellgraubraun mit gelbem Schein; Schwanz kurz, spärlich behaart; Hinterrücken vor der Schwanzwurzel rein gelbbraun. Tanga (Neumann); Monda in den Nguru-Bergen (Emin); Jipe-See (von der Decken); Kingani, Ugalla, Karema (Böhm); aucii in West-Afrika. Kisuaheli: »


Archive image from page 87 of Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas (1895). Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas diesugthierede00mats Year: 1895 - 56 - 119. Aulacodus swinderenianus Temni. — Rohrratte. Temminck, Monogr. Mamm. 1827, p. 245. L. 55, c. 20 cm. Oberseite schwarz und bräunlich gelb gemischt; Kinn und OberHppe weissUch; Unterseite hellgraubraun mit gelbem Schein; Schwanz kurz, spärlich behaart; Hinterrücken vor der Schwanzwurzel rein gelbbraun. Tanga (Neumann); Monda in den Nguru-Bergen (Emin); Jipe-See (von der Decken); Kingani, Ugalla, Karema (Böhm); aucii in West-Afrika. Kisuaheli: »Ndesi«. »Man fängt die Thiere in spitz zulaufenden Geflechten, welche man in ihre Gänge bringt und in welclie man sie treibt.« (Böhm.) »Die Rohrratte gräbt sich tiefe Löcher in das \'on hohem Gras- und Rohr- wuchs bedeckte Erdreich.« (Schweinfurtii.) Fig. 30. Aulacodus swinderenianus. »In den breiten Schilfrändern, welche die \\'asserläufe von Lade durchziehen, findet man schmale Pfade gebahnt, die zum Wasser leiten. Stellt man hier eine feste F'alle auf, so wird man bald das Thier fangen, dessen scharfe Zähne es allerdings oft genug wieder frei machen. Die Neger schätzen die Rohrratte überall, wo sie vorkommt, als das leckerste Wildpret nach dem Hasen und der Steppenkatze. Dass ilire Zähne scharf sind, ist richtig. Selbst in den schlimmsten Pandanus-Dickiciiten, in welche so leiclit kein anderes Thier sich hineinwagt, findet man ihre Wege. Sie gräbt sich Höhlen, in welchen sie den Tag über auf weichem Grase liegt, um früh und gegen Abend ihrer Nahrung nachzugehen, welche rein vegetabilisch aus zarten Sprossen und würzigen Kräutern besteht.« (Emin). »Dieses Thier gräbt sich übrigens nicht, wie man bisher geglaubt hat, unterirdische Höhlen, sondern maclit sich in ebenen Gegenden sein Nest aus Stroh im Grase oder auch auf dem Sande. Vorzugsweise hält es sich in den Bambus- und Zuckerrohrfelderii auf, und verursacht sowohl in dem Getreide a


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