Die männlichen Geschlechtsorgane . d besteht aus platten, kernhaltigenZellen mit linsenförmigem, stark färlibarem Kern. Auf das Stratum granulosum folgt die Hornschicht, aus kernlosenEpidenniszellen iiestehend. \on Drüsen finden sich Talgdrüsen und Schweißdrüsen. Sie sindzahlreicher und besser entwickelt in der urethralen als in der dorsalenHaut. Besonders gilt dies von den Talgdrüsen, die als platte mittel-große Drüsenkörper am erstgenannten Ort häufig sind, in der Rücken-haut dagegen nur vereinzelt und in kleinen Exemplaren auftreten. Die Schweißdrüsen veihalten sich ganz ähnlich wie die des


Die männlichen Geschlechtsorgane . d besteht aus platten, kernhaltigenZellen mit linsenförmigem, stark färlibarem Kern. Auf das Stratum granulosum folgt die Hornschicht, aus kernlosenEpidenniszellen iiestehend. \on Drüsen finden sich Talgdrüsen und Schweißdrüsen. Sie sindzahlreicher und besser entwickelt in der urethralen als in der dorsalenHaut. Besonders gilt dies von den Talgdrüsen, die als platte mittel-große Drüsenkörper am erstgenannten Ort häufig sind, in der Rücken-haut dagegen nur vereinzelt und in kleinen Exemplaren auftreten. Die Schweißdrüsen veihalten sich ganz ähnlich wie die des Hoden-sackes. Sie sind viel kleiner als die der übrigen Haut und bestehennui aus wenig Windungen. Das Corium istzart, reich an elastischenFäserchen und erhebtsich zu zahlreichen klei-nen Papillen. (ilatteMuskeln finden sich nurin den tieferen Lagendes Coriums als ringför-mige kräftige Bündel,die wohl nur als Aus-läufer der nächstfolgen-den Schicht der Muskel-haut des Penis zu be-trachten sind. Außen-ffäche. — Innen-fläche Das elastischeGewebe bildet in derCutis des Penis ein weit-maschiges Netz aus teilsradiär, teils longitudinalverlaufenden feinen undmittelstarken Fä Cutis undderMuskelhaut des Penisfindet sich eine sehrstarke elastische Mem-bran, die aus vielen meist ringförmig angeordneten und durch schrägeAnastomosen verbundenen starken Fasern besteht, von denen Fasern zurCutis abzweigen. Diese elastische Haut endet an der Fleischhaut, dienur wenige feine elastische Fasern enthält. Die stärkste Entwicklung erreicht das elastische Gewebe in derFascia penis. Die elastischen Fasein sind hier nicht nur sehr stark,sondern auch sehr zahlreich und mindestens ebenso stark wie das eigent-liche Bindegewebe vertreten und in Längs- und Querzügen angeordnet. Fig. 215. Sagittalschnitt durch den freien Randder Vorhaut des Erwachsenen. Fornialalkohol, Paraf-fin, Hämatoxyhn-Eosin, Kanada. Vergrößerung 15. *) LÖWY fand die Flächenbikle


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