Die männlichen Geschlechtsorgane . avernosum urethrae als jene Grenze annehmen,so bleibt noch ein vorderes Zwischenstück von der genannten Vereinigungbis zum Knickungswinkel des Penis übrig, das man als vorderen Ab-schnitt der Peniswurzel unterscheiden könnte, falls man nicht vorzieht,dieses Stück, welches bereits einen einheitlichen Körper bildet, als peri-nealen Teil des Penisschaftes zu bezeichnen. Am Körper des Penis sind eine vordere Fläche, Dorsum penis,eine untere Fläche, Facies urethralis und die abgerundetenSeitenflächen, Facies laterales, welche in die anderen Flächenübergehen, zu un


Die männlichen Geschlechtsorgane . avernosum urethrae als jene Grenze annehmen,so bleibt noch ein vorderes Zwischenstück von der genannten Vereinigungbis zum Knickungswinkel des Penis übrig, das man als vorderen Ab-schnitt der Peniswurzel unterscheiden könnte, falls man nicht vorzieht,dieses Stück, welches bereits einen einheitlichen Körper bildet, als peri-nealen Teil des Penisschaftes zu bezeichnen. Am Körper des Penis sind eine vordere Fläche, Dorsum penis,eine untere Fläche, Facies urethralis und die abgerundetenSeitenflächen, Facies laterales, welche in die anderen Flächenübergehen, zu unterscheiden. Die Eichel, Gl ans penis. stellt eine stumpf kegelförmige An-schwellung am distalen Ende des Penisschaftes dar. Sie wird von deräußeren Haut, der Hauptmasse nach aber von cavernösem Gewebe, demC 0r 1) u s ca v er n osum glan dis sive superficiale, gebildet, welches kappen-förmig das vordere Ende des Corpus cavernosum urethrae bedeckt. Collum glamiis s. Sitlcus retroglandularis Präputium Caviim glandis. \ CorpTis cavernosum urethrae rUHttWUiiTi TirrtriatiiiiH Fremilum glandis Fig. 182. Vorderer Teil des Corpus cavernosum urethrae mit der Glanspenis isohert. Seitliche Ansicht bei leichter Drehung nach oben. Das innere Blattdes Präputiums ist im Suicus retroglandularis (am Collum glandis) ürliche Größe. Von oben nach unten ist die Eichel leicht abgeplattet, an der dor-salen Seite doppelt so lang wie an der urethralen. Durch die stärkereEntwicklung ihrer Haui)tmasse dorsal- und lateralwärts ist sie exzentrischmit dem Penisschaft verbunden. Der Form nach kann man sie miteiner Glocke oder dem Hut eines Pilzes vergleichen, dessen Stiel durchden Penisschaft gelnldet wird. Auf der Spitze der Eicliel etwas nach unten findet sich als senk-rechter, medianer Spalt die von zwei glatten Lippen (Labia urethrae)begrenzte Mündung der Harnröhre (Orificium urethrae externum Meatus urinarius). Die Eichel wird durch einen schief von


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