Archive image from page 134 of Die Cephalopoden (1915). Die Cephalopoden diecephalopoden182chun Year: 1915 Myopsida, Octopoda. 535 auf Station 65 (i' 56,7' südl. Br., 740,6' östl. L.) mit dem in 1200 m Tiefe herabgelassenen Verticalnetz erbeutet, das 2. auf Station 67 (5'' 6,2' südl. Br., 9° 58,6' östl. L.) und das 3. auf Station 85 (26° 49,2' südl. Br., 5° 54' östl. L.) mit dem 4000 m tief herabgelassenen Verticalnetz. Die äußere Haut, soweit sie erhalten ist, zeigt schwarze Farbe, die Innenseite des Velums ist dagegen schokoladenbraun, die Cirren weißlich, die yVugen purpurfarbig. Der Körp


Archive image from page 134 of Die Cephalopoden (1915). Die Cephalopoden diecephalopoden182chun Year: 1915 Myopsida, Octopoda. 535 auf Station 65 (i' 56,7' südl. Br., 740,6' östl. L.) mit dem in 1200 m Tiefe herabgelassenen Verticalnetz erbeutet, das 2. auf Station 67 (5'' 6,2' südl. Br., 9° 58,6' östl. L.) und das 3. auf Station 85 (26° 49,2' südl. Br., 5° 54' östl. L.) mit dem 4000 m tief herabgelassenen Verticalnetz. Die äußere Haut, soweit sie erhalten ist, zeigt schwarze Farbe, die Innenseite des Velums ist dagegen schokoladenbraun, die Cirren weißlich, die yVugen purpurfarbig. Der Körper ist in Dorsalansicht lang eiförmig, hinter seiner Mitte ist ein paar ziemlich schmaler Flossen befestigt, die der Rückenseite stark genähert sind. In der ersten Abbildung im Reisewerk ist noch ein zweites Flossenpaar dargestellt, was darauf zurückzuführen ist, daß bei dem mangelhaften Erhaltungszustande ein Paar Hautfetzen den Anschein von Flossen erweckten, lieber den Augen am Anfang der dorsalen Arme fällt eine beträchtliche quere Einschnürung auf. Der Mantel löst sich hinter den Augen vom Körper ab und buchtet sich in der Mitte ziemlich stark aus. Der von ihm bedeckte Teil bis auf einen nach hinten verbreiterten schwarzen Mittelstreifen über dem Darm unpigmentiert (Taf. XCI, Fig. i). Bei einem Exemplar ist sein Rand an einer Seite neben dem Trichter befestigt, doch läßt sich die Beschaffenheit des Befestigungsapparates nicht näher feststellen. Die Augen sind von einer dünnen Haut mit einer fast i mm weiten Oeffnung überzogen; darunter sitzen sie mit breiten Stielen dem Körper an (Taf. XCI, Fig. 4, 5, Textfig. 67); der proxi- male Teil hat die Form eines breiten Bechers, in dem der Bulbus mit cier schräg nach 'orn gewendeten Linse eingeschlossen ist. Die Breite des Bechers beträgt 4 mm, die Länge vom Grunde des Stieles an bis zur Außenfläche der Linse etwas weniger. Die Dorsalarme sind etwas länger als die ventralen, ihre größere


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