. Fig. 132. Roccella portentosa Mtg. Sterile Pflanze. Aus Waare von Canada. Die Thallusäste sind bei den schmalen Formen stielrund, 0,5 mm, ver- flachen sich jedoch bei den breiteren, niedrigeren Formen an den Ver- zweigungsstellen bis zu 1,5 mm, an älteren Abschnitten oft bis 3—4^ sogar bis 6,5 mm. Aeste oft einseitswendig und S-för- mig gekrümmt. Gonidien- schicht undeutlich. Kleine Hyphenästchen bohren sich meist ziemlich tief in die Algenmembran der Gonidien ein. Sporen 4—8 zu 18 bis 24 /<. Spermatien stäbchen- förmig oder etwas gelvrümmt, 12—14 zu 0,6/<. Sorale nie mit Apothecien od


. Fig. 132. Roccella portentosa Mtg. Sterile Pflanze. Aus Waare von Canada. Die Thallusäste sind bei den schmalen Formen stielrund, 0,5 mm, ver- flachen sich jedoch bei den breiteren, niedrigeren Formen an den Ver- zweigungsstellen bis zu 1,5 mm, an älteren Abschnitten oft bis 3—4^ sogar bis 6,5 mm. Aeste oft einseitswendig und S-för- mig gekrümmt. Gonidien- schicht undeutlich. Kleine Hyphenästchen bohren sich meist ziemlich tief in die Algenmembran der Gonidien ein. Sporen 4—8 zu 18 bis 24 /<. Spermatien stäbchen- förmig oder etwas gelvrümmt, 12—14 zu 0,6/<. Sorale nie mit Apothecien oder Spermo- gonien zusammen. Soredien rundlich, 36 // gross, meist nur 1 —2 Gonidien enthaltend. Bei der Aufbewahrung werden die Pflanzen meist röthlich bis braun. Roccella tinctoria DC. Die aufrechten Thallusäste sind nur wenig und meist nur in den unteren Theilen gabelig verzweigt. Die Aeste 1—3, selten bis 8 mm im Durchmesser, stielrund, häufig mehr oder minder stark abgeplattet. Die Länge des Thallus schwankt meist zwischen 3 und 10 cm, kann bis auf 20 und 30 cm ansteigen. Der stets opake, stellenweise rauhe, aber nicht mehlartig be- stäubte Thallus ist


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