. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 464 Ueber Entwickelungsvorgänge an der Nasenhöhle und am Mundhöhlendache von Echidna. 62 feld, die des vorderen im Niveau des definitiven Mundhöhlendaches besteht wie früher, und da der Gaumen- rand noch weiter abwärts gewachsen ist, ist auch die Differenz in der Lage des eingesenkten Gaumenfeldes und des definitiven Mundhöhlendaches grösser geworden; damit ist auch die Schrägstellung der inneren Nasenlöcher noch ausgeprägter geworden als früher. In Folge einer Verschmälerung des Septum narium sind die vorderen Enden


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 464 Ueber Entwickelungsvorgänge an der Nasenhöhle und am Mundhöhlendache von Echidna. 62 feld, die des vorderen im Niveau des definitiven Mundhöhlendaches besteht wie früher, und da der Gaumen- rand noch weiter abwärts gewachsen ist, ist auch die Differenz in der Lage des eingesenkten Gaumenfeldes und des definitiven Mundhöhlendaches grösser geworden; damit ist auch die Schrägstellung der inneren Nasenlöcher noch ausgeprägter geworden als früher. In Folge einer Verschmälerung des Septum narium sind die vorderen Enden der Aperturen einander näher gerückt; während die Längsdurchmesser der Oeff- nungen, der Hauptsache nach, die sagittale Richtung beibehalten haben, convergiren die vorderen Enden beider in leichtem Bogen gegen einander. Entsprechend dem "Verhalten der Aperturae internae hat sich auch die orale Fläche des Septums in die Länge gestreckt. Die Fläche ist gegen früher schmäler geworden, in besonders hohem Maasse in ihrem vordersten, an das definitive Mundhöhlendach anschliessenden Theil. Die Breite der Fläche beträgt hier beinahe nur ein Drittel von der bei Embryo 43. Hierdurch ist die Annäherung der Vorderenden der inneren Nasenlöcher an einander bedingt. Nach hinten gewinnt die Fläche schnell an Breite, weiterhin ziehen dann ihre seitlichen Ränder in gleich bleibendem Abstände von einander in sagittaler Richtung nach hinten. An das definitive Mundhöhlendach anschliessend, steigt die orale Fläche zunächst schräg nach hinten und oben. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.


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