. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Jahresbericht. Ocean; Fisheries; Marine biology; Fisheries; Fisheries. 188 Deutsche Wissenschaft!. Kommission f. fl. Intern. Meeresforschung. einer Reilie von Fahrten ausgesandfc. Auf einer Falirt wurde er von dem Assistenten Dr. E. Fischer vertreten. Da die Jahreszeiten resp. die verschiedenen Wärmeverhältnisse von Meer und Luft hierbei von erheblicher Bedeutung sind, fanden die Untersuchungen in verschiedenen Monaten statt. Auch mußte geprüft werden, wie die Dampfer und die Segelfahrzeuge sich dabei verhalten. So wurde de


. Die Beteiligung deutschlands an der internationalen Meeresforschung: Jahresbericht. Ocean; Fisheries; Marine biology; Fisheries; Fisheries. 188 Deutsche Wissenschaft!. Kommission f. fl. Intern. Meeresforschung. einer Reilie von Fahrten ausgesandfc. Auf einer Falirt wurde er von dem Assistenten Dr. E. Fischer vertreten. Da die Jahreszeiten resp. die verschiedenen Wärmeverhältnisse von Meer und Luft hierbei von erheblicher Bedeutung sind, fanden die Untersuchungen in verschiedenen Monaten statt. Auch mußte geprüft werden, wie die Dampfer und die Segelfahrzeuge sich dabei verhalten. So wurde denn hierfür der „Puseidon" in den Monaten .Januar (1907), Mai und Juli (1906 und 1907), sowie September (1906) in Dienst gestellt. Im Juli und September 1907 wurden die Untersuchungen auf die mit Bünn versehenen Segelfischerfahrzeuge von der Unterelbe ausgedehnt. Die näheren Einzelheiten der Versuche sind in der nachfolgenden Arbeit von Dr. v. Reitzenstein angegeben. Es geht aus ihnen klar hervor, daß bei den Dampfern die unter- maßigen Schollen aus dem Fangnetz nur einen, so geringen Prozentsatz lebensfähiger aufweisen (im Durchschnitt der Versuche 2,4 pCt. des Fanges), daß es keinen jiraktischen Wert haben würde, auf die Aussetzung der doch einmal oefangenen kleinen Schollen Gewicht zu legen. Nur durch erheb- liehe Verkürzung der Dauer der einzelnen Fischzüge wäre eine Besserung zu erhoffen. Das Resultat wäre aber anscheinend doch so unerheblich, daß auch hierauf keine große Hoffnung zu setzen ist. Viel günstiger liegen die Verhältnisse bei den Segelfischern. Ihre Fangmethode ist viel schonender, die Netze sind kleiner und leichter, die Fangzüge erheblich kürzer. So erwies sich denn auch '/j bis 'j., der Menge der untermaßigen Schollen als lebensfähig. Es ist also unzweifel- haft von großer Bedeutung, wenn die Segelfischer die untermaßigen Schollen sobald als möglich und so schonend als möglich wieder über Bord setzen. Da sie gerade auf den


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