. Der Schädelbau der Monotremen. Monotremes; Skull; Skeleton; Zoology. 2^j Der Schädelbau der Rlonotremen. j63 In seiner späteren Arbeit verbessert er dieses Versehen nicht, denn er sagt nur p. 322: „The sutures defining the palatines and pterygoids are soon ; KöSTLiN, der die Flügelbeine bei Echidna richtig erkannt hat, verfällt in Bezug auf Ornühorhynchus in denselben Irrthum als Owen, denn er sagt (p. 76): „Die Monotremen folgen hier (d. h. nach den Edentata) unmittelbar, indem bei OrnitJiorhynchus der knöcherne Gaumen durch die Verbindung der Flügelbeine sich auch bis zum hin


. Der Schädelbau der Monotremen. Monotremes; Skull; Skeleton; Zoology. 2^j Der Schädelbau der Rlonotremen. j63 In seiner späteren Arbeit verbessert er dieses Versehen nicht, denn er sagt nur p. 322: „The sutures defining the palatines and pterygoids are soon ; KöSTLiN, der die Flügelbeine bei Echidna richtig erkannt hat, verfällt in Bezug auf Ornühorhynchus in denselben Irrthum als Owen, denn er sagt (p. 76): „Die Monotremen folgen hier (d. h. nach den Edentata) unmittelbar, indem bei OrnitJiorhynchus der knöcherne Gaumen durch die Verbindung der Flügelbeine sich auch bis zum hinteren Ende dieser ausdehnt . . ." In Meckel's Figur erstrecken sich die Pterygoidea nach vorn bis zu den Proc. alveolares. Eine solche Längenausdehnung habe ich bei keinem meiner Exemplare aufgefunden. Richtiger sind wohl die Abbildungen bei Cuvier, Pander-d'Alton und Joannes Wagner, wo die Pterygoidea nur bis zum Foramen rotundum reichen. Auch Brühl bildet sie richtig ab, bezeichnet sie aber als Ectopterygoidea. Wiewohl SixTA die Arbeit Brühl's lobend erwähnt, fehlen in seiner Figur die Pterygoidea, während er den medianen Theil der Palatina und der Processus palatini ossium maxillarium zusammen als Ento- pterygoidea bezeichnet, das Ektopterygoid dagegen in einem Theil des Processus alveolaris oss. max. sucht. Vergleichung des knöchernen Gaumens bei Echidna und Ornithorhynchus. Bei weitem der grösste Theil des knöchernen Gaumens wird bei beiden Monotremen von den Maxiilaria und Palatina gebildet, vorn nehmen zwei schmale, sich zuspitzende Fortsätze der Praemaxillaria an der Bildung der Mundhöhlendecke theil. Ornithorhynchus besitzt dazu noch das Os praevomer. Am hinteren Rande aber zeigt sich ein erheblicher Unterschied: während nämlich bei Echidna die zwei Gaumenbeine allmählich auseinanderweichen urid dadurch eine nach vorn zugespitzte Spalte zwischen sich hervortreten lassen, gehen bei Ornithorhynchus die Hinterränder der Palatina in fast gen


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