. Zoologischer Anzeiger. ocheine Strecke weit in die übergelagerte Kalklamelle hinein verfolgen lassen ;P diejenigen, welche vom kugeligen Theil der Embryonalkammer aus aufdie basalen Theile des röhrigen Abschnittes hinüberlaufen. Die ursprüngliche Perforation der Embryonalkammer ließ sichaber auch bei größeren, mehr als sechskammerigen Exemplaren jedesMal (ich habe über 20 Stück daraufhin untersucht) mit voller Sicher-heit nachweisen. Man braucht nur eine größere Schale unter demDeckglase in kleine Stücke zu zertrümmern und dann durch Auf-klopfen auf das Deckglas die Trümmer im Praeparat so w


. Zoologischer Anzeiger. ocheine Strecke weit in die übergelagerte Kalklamelle hinein verfolgen lassen ;P diejenigen, welche vom kugeligen Theil der Embryonalkammer aus aufdie basalen Theile des röhrigen Abschnittes hinüberlaufen. Die ursprüngliche Perforation der Embryonalkammer ließ sichaber auch bei größeren, mehr als sechskammerigen Exemplaren jedesMal (ich habe über 20 Stück daraufhin untersucht) mit voller Sicher-heit nachweisen. Man braucht nur eine größere Schale unter demDeckglase in kleine Stücke zu zertrümmern und dann durch Auf-klopfen auf das Deckglas die Trümmer im Praeparat so weit aus ein-ander zu streuen, daß die einzelnen Stücke der Embryonalkammerfreiliegen. Bei diesen Zertrümmerungsvorgängen springt nämlich dieemaille-artige Kalklamelle ganz oder doch stückweise von der Wan-dung der Embryonalkammer ab und legt somit die Poren wieder voll-ständig frei. Andere Schalentheile als die Wand der Embryonalkam-mer habe ich nie wirklich perforiert gefunden, so weit sich auch die. ihr Verlauf wurde an nicht entkalkten jugendlichen Schalen oder an künstlich zer-trümmerten, älteren Schalen, wie ich gleich zeigen werde, festgestellt. 339 engen Grübchen, die über die ganze Oberfläche der späteren Kam-mern verbreitet sein können, oft in die Dicke der Schalenwand hinein-senkten (Fig. 3 Gr) ; auch ist die Gruppierung der Embryonalkammer-poren eine ganz andere als diejenige der auf der übrigen Schale ver-breiteten porenartigen Grübchen, so daß ich Anstand nehme, beiderleiGebilde überhaupt in einen näheren Zusammenhang mit einander zubringen, zumal die Gruben auf der Schalenoberfläche ganz fehlenkönnen, während die Perforierung der Embryonalkammer bei den vonmir geprüften Stücken immer vorhanden war. Um zur Gewißheit zu gelangen, daß die radiär gerichteten Canäl-chen der kugeligen Centralkammer wirklich eine echte Perforierungund nicht etwa ein optisches Trugbild irgend welcher besondererStructureigentbümlichkeiten bedeute


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