. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). Oegopsiden. 2Q und pendelt bisweilen [Ãatlwtliaiuna) weit in die Mantelhühle her\or. In der Richtung der Längs- achse liegt sie bei T/iatuiiato/ainpas, Chiroteutliis und Baitliotcutliis. Die Gallengänge treten in der Nähe des hinteren bzw. dorsalen Leberendes ventral aus, umgreifen den Mitteldarm und münden gemeinsam in die Haube des Nebenmagens ein. Bei BatJwtliauiiia und Boithotadliis (Taf. XXVI, Fig. i, 2) beschreiben sie einen nach \orn konvex gekrümmten Bogen. Charakteristisch für die Cranchien ist d


. Die Cephalopoden. Valdivia (Ship); Cephalopoda; Valdivia Expedition (1898-1899). Oegopsiden. 2Q und pendelt bisweilen [Ãatlwtliaiuna) weit in die Mantelhühle her\or. In der Richtung der Längs- achse liegt sie bei T/iatuiiato/ainpas, Chiroteutliis und Baitliotcutliis. Die Gallengänge treten in der Nähe des hinteren bzw. dorsalen Leberendes ventral aus, umgreifen den Mitteldarm und münden gemeinsam in die Haube des Nebenmagens ein. Bei BatJwtliauiiia und Boithotadliis (Taf. XXVI, Fig. i, 2) beschreiben sie einen nach \orn konvex gekrümmten Bogen. Charakteristisch für die Cranchien ist die auÃerordentliche Länge des aus dem Zusammenfluà beider Gallengänge resultierenden gemeinsamen Ganges. Er begleitet ziem- lich weit dem Oesophagus und Mitteldarm und windet sich, wie oben schon hervorgehoben wurde, bei Liocrancliia in Spiraltouren. Die Pancreasanhänge sind überraschend vielgestaltig ausgebildet. Bald besetzen sie die Gallengänge in ihrer ganzen Ausdehnung, bald drängen sie sich im Umkreis der Leber zu- sammen und lassen den gemeinsamen Gang frei {Ci-aiichia, Taf. L, Fig. 6â8: Liocraiic/tia, Taf. LI, Fig. 13), bald rücken sie \on der Leber ab und umgeben den Nebenmagen {Leac/iia, Taf. LH, Fig. 5). Eine asymmetrische Ausbildung konnte ich bei Tracheloteutliis und bei Cranchia beobachten, wo sie links ansehnlicher entwickelt .sind, als rechts. Als kompakte Drüsenlappen treten sie in geringer Zahl bei Cliirotciitlüs (Taf. XLII, Fig. 2â4), etwas reichlicher bei Bracliio- teuthis auf. Successive an GröÃe abnehmend besetzen sie in auffällig reicher Entfaltung die Gallen- gänge von Thauniatolaiupas, Desmoteuthis und Crystalloteiähis (Taf. LI\, Pig. 12, 18). In Form zartwandiger, traubiger oder maulbeerförmig angeordneter Bläschen sind sie bei Leachia und Benthoteutliis ausgebildet (Taf. XXVI, Fig. i, 2); bei ersterer münden sie durch mehrere weite Gänge in den erweiterten Endabschnitt des Ductus h


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