. Der waldbau. . 390 ßüiiflticf)c SBeftanböflrünbung. unb umgeflappt; gefd)ie{)t biel im ^erbfte, fo bleiben fie raenigfteng über ÜBinter, bei ftarfer 33enarbung (ä^t man fie ju üölliger SSerrottung aber n)o= möglii^ nod^ länger liegen. ^f lanjung. ^m ^rüf)iaf)re fertigt man mit §ilfe be§ (StieleifenS ober be§ ©ottinger ©ifen^^) ober be§ ®pira(6of)rerg ober be§ ßi)linberbof)rer§ bie ^flanjlöc^er an, erweitert bie= i\jy felben big in ben unterliegen^ ben ^oben unb bepflanjt bie ^«.laggen unter 2{nn)enbung gu^ ter Kulturerbe ober S^afenafd^e mit fräftigen Sd^ulpflanjen (^ig. 84). ^m .^annöoerfd^


. Der waldbau. . 390 ßüiiflticf)c SBeftanböflrünbung. unb umgeflappt; gefd)ie{)t biel im ^erbfte, fo bleiben fie raenigfteng über ÜBinter, bei ftarfer 33enarbung (ä^t man fie ju üölliger SSerrottung aber n)o= möglii^ nod^ länger liegen. ^f lanjung. ^m ^rüf)iaf)re fertigt man mit §ilfe be§ (StieleifenS ober be§ ©ottinger ©ifen^^) ober be§ ®pira(6of)rerg ober be§ ßi)linberbof)rer§ bie ^flanjlöc^er an, erweitert bie= i\jy felben big in ben unterliegen^ ben ^oben unb bepflanjt bie ^«.laggen unter 2{nn)enbung gu^ ter Kulturerbe ober S^afenafd^e mit fräftigen Sd^ulpflanjen (^ig. 84). ^m .^annöoerfd^en fpaltet man ben flaggen in ^mei Steile Ijig, 84. unb füllt bie erroeiterte ^luft mit Kulturerbe, in meldte bie ^flanje gu ftefien fommt (Spalt^ügelpflanjung). 2Bert unb SInroenbung. ?0^an ^at biefe ^flan^^met^obe auf üer= öbeten §utfläd^en, ausgebauten SSiefen unb aud^ auf oernä^tem, oergraftem 33oben in SInroenbung gebracht unb mef)rfad^ bie 2Ba^r= ne^mung gemad^t, ba^ befonberS bei eintretenber Sommerbürre berartige Pflanzungen befriebigenben äßiberftanb leiften, meil bie ^ßlaggen burd) bie eingefd^bffenen oegetabilifd^en 9iefte unb bie anfto^enbe 5)]fü^e fic^ frifd^er ju erl^alten oermögen, aU ber nid^t in biefer 2(rt be^anbelte Soben. ©old^e ^laggenpflan^ungen bleiben com ©raSraud^fe unb aud^ oom ©ngerlingfd^aben beffer oerfc^ont aU Sod^pftanjungen. — 2(uf ftarf burd^nä^ten ^Iäd)enteilen fann man aud^ mehrere Stafenplaggen aufeinanber bringen, fie tüd^tig üer= rotten laffen unb bann mit fräftigen ^flanjen befe^en. 3?ef)ü9elte ^^.Uaggenpftanäung. 2lnberiPiirt§ formiert man auc^ ^üget auf bie ^piaggen unb benu^t ba^u bie 6rbe aus ben bur^ ba^ :;^Iaggenftec^en aitfgebecften platten. 5tuc^ ^icr ift ^Pflanaung mit bem SptroIbof)rer, ben man bi§ in bie unter= (legenbcn -flaggen nnboi)xt, empfef)len§tüert. y) ^eet=, Üiabatten= unb äßaüpflanaung. 33obenbearbeitung. Stuf ber Kutturfläd^e raerben in entfprerfjenbem älbf


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