. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . onssystem Nr. 10 auf gleiche Stufe steht, somit in Wirklichkeiteine etwas kürzere Brennweite von Vis ^^11 oder 1,7 Millim. hat, gabvornehmlich ungemein scharfe Bilder, und übertraf, auch ohne das Hülfs-mittel der Immersion, mit den nämlichen Ocularen und bei der nämlichenBeleuchtung das Hartnacksche Objectiv entschieden. Bei der verglei-chenden Prüfung musste ich mich auf ein Paar von den schwierigstenProbeobjecten beschränken. Doch stehe ich nicht an, dieses Objectiv alsdas vorzüglichste unter allen mir vorg
. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . onssystem Nr. 10 auf gleiche Stufe steht, somit in Wirklichkeiteine etwas kürzere Brennweite von Vis ^^11 oder 1,7 Millim. hat, gabvornehmlich ungemein scharfe Bilder, und übertraf, auch ohne das Hülfs-mittel der Immersion, mit den nämlichen Ocularen und bei der nämlichenBeleuchtung das Hartnacksche Objectiv entschieden. Bei der verglei-chenden Prüfung musste ich mich auf ein Paar von den schwierigstenProbeobjecten beschränken. Doch stehe ich nicht an, dieses Objectiv alsdas vorzüglichste unter allen mir vorgekommenen zu bezeichnen. Die Gestelle von Ross sind mehr oder weniger zusammengesetztund stehen danach auch mehr oder weniger hoch im Preise. Das voll-ständigste, welches er selbst 1843 im London pjiysiological Journal be-gehrieb, ist in Fig. 101 dargestellt. Auf einen! schweren Dreifusse B er- Mikroskope von Koss. 205 heben sich zwei vertical stehende Theile ÄA*). Bei c befindet sich eine Axe, um welche das ganze Instrument in verticalei Ebene sich herumdreht. Fig. Mikroskop von Andrew Ross. Dieses ist aber so eingerichtet, dass der Drehpunkt ziemlich mit demSchwerpunkte des Ganzen zusammenfällt. Der Objecttisch kk ist in zweirechtwinkelig gegen einander gestellten Richtungen über einen zollgrossenRaum beweglich mittelst der gereiften Cylinder aa, welche durch Drehungder geränderten Knöpfe h und b in Bewegung gesetzt werden. Die drei-seitige Stange d, welche den Arm g mit dem Mikroskoprohre h trägt,wird durch die geränderten Knöpfe ee auf- und niederbewegt; zur feineren *) Die Benutzung zweier Säulen oder Stangen statt einer, um den Körperdes Mikroskopes horizontal stellen zu können, wurde zuerst von George Jacksonim Jahre 1838_ eingeführt (Microsc. Journal. I, p. 177). Fig. 102. 206 Mikroskope von Ross. EiBstellung dient aber der geränderte Knopf /, der mit einer Scliraube undeinem Hebel verbunden ist, so dass das Mikroskoprobr durch jede voll-st
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