Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . cm lang, i —1,2 cm breit, sehr dicht drüsen-borstig; Samen (4f) wenige, kaum über 4 mm lang, kaum 3 mm breit, blaßbräunlich-olivengrün. Coicell bemerkt, daß R. Kelseyi 1901 von Harlan P. Kehev entdeckt undeingeführt worden sei. Ich lernte sie im 6/1)07/^sehen Arboret als sehr junge, aberbereits blühende und fruchtende Pflanze kennen. Sie blühte Mitte Juni und reifte ) Von C. K. Schneider 1907 in Laubholzk. 2. 85 Anm., wird die Art nur ganz kurzerwähnt. I02 E. Koehne: 1910. die Früchte Anfang Oktober. Eine 1907 aus Frankreich bezogene Pf


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . cm lang, i —1,2 cm breit, sehr dicht drüsen-borstig; Samen (4f) wenige, kaum über 4 mm lang, kaum 3 mm breit, blaßbräunlich-olivengrün. Coicell bemerkt, daß R. Kelseyi 1901 von Harlan P. Kehev entdeckt undeingeführt worden sei. Ich lernte sie im 6/1)07/^sehen Arboret als sehr junge, aberbereits blühende und fruchtende Pflanze kennen. Sie blühte Mitte Juni und reifte ) Von C. K. Schneider 1907 in Laubholzk. 2. 85 Anm., wird die Art nur ganz kurzerwähnt. I02 E. Koehne: 1910. die Früchte Anfang Oktober. Eine 1907 aus Frankreich bezogene Pflanze gingim Winter 1908/9 ein, eine zweite aus derselben Quelle stammende blieb bis in denFebruar 1910 ohne Bedeckung gesund. R. Boyntonii Ashe unterscheidet sich von ihr schon durch die völlig glattenFrüchte, R. hispida L. besonders durch größere, 2,5—3 cm lange Blüten und vielbreitere Blättchen, R. neomexicana A. Gray durch hohen Wuchs, Stipulardornenund vielblütige Trauben, R. Elliottii Ashe durch Stipulardornen und durch grau-. Abb. 4. Robinia Kelseyi Junges Blatt mit 6 blutiger Blütentraube, b ausgewachsenes Blättchen, c Blüte, d Fahne, Flügel,Schiffchen, e Staubblätter, / Same, g Keimling, h Frucht, / Kelch mit Staubblattsäule u. Stempel. ?— E. Koehne n. d. Nat. bekleidete Traubenachsen und Blütenstiele, R. viscosa und R. Pseudacacia sindganz verschieden. Rhus sinica Diels,i) 1901 in Englers Bot. Jahrb. 29. 432 (Sect. Tricho-carpa, subs. Sumac). Abb. 5. Wuchsverhältnisse noch nicht genügend bekannt. Junge Zweige nach Dielsdicht feinfilzig, zuletzt kahl, an den in Europa kultivierten Exemplaren kahl, höchstens ^) Bei C. K. Schneider 1907 Laubholzk. 2. 147 —156 finde ich die Art nicht erwä 1906 in Mitt. d. DDG. 15. 106 nennt sie als vnicht weiter bekannt oder untersucht«. No. 19. Neue oder noch wenig bekannte Holzgewächse. 103 an der jüngsten Spitze sehr fein staubartig behaart, obere Stengelglieder nur i—3 cm


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