Handbuch der Pflanzenkrankheiten . Fig. 5. Stelzenkiefer aus dem Grunewald bei Berlin. (Orig.). Fig. 6. Stelzenkiefer aus dem C4runewald bei Berlin. (Orig.) 2. Neigung der Bodenoberfläche. 93 Fig. 5 zeigt uns zwei hintereinander stehende Kiefern, welche ihre Stammbasis etwa 1 m hoch vom Boden entfernt tragen. Die starken Hanptäste der VVurzelkione senden ihre Seitenäste, die sämtlich direkt auf der Unterseite entspringen, derart in die Erde, dafs dieselben parallel, und zwar fast senk-recht eindringen, was darauf hinweist, dafs die Kiefer ein Tiefwurzler ist. Dashinter diesem etwa üOjälnigen B


Handbuch der Pflanzenkrankheiten . Fig. 5. Stelzenkiefer aus dem Grunewald bei Berlin. (Orig.). Fig. 6. Stelzenkiefer aus dem C4runewald bei Berlin. (Orig.) 2. Neigung der Bodenoberfläche. 93 Fig. 5 zeigt uns zwei hintereinander stehende Kiefern, welche ihre Stammbasis etwa 1 m hoch vom Boden entfernt tragen. Die starken Hanptäste der VVurzelkione senden ihre Seitenäste, die sämtlich direkt auf der Unterseite entspringen, derart in die Erde, dafs dieselben parallel, und zwar fast senk-recht eindringen, was darauf hinweist, dafs die Kiefer ein Tiefwurzler ist. Dashinter diesem etwa üOjälnigen Baumestehende Exemplar ist jünger. Es istin Fig, 6 von einer anderen Seite auf-genommen und zeigt das im rechtenWinkel erfolgte Austreten der Seiten-wurzeln von den ursprünglich hori-zontal ausgebreiteten Hauptästen derWurzelkrone, Hier erkennt man aberin der Mitte des Stelzenapparates auchnoch deutlich die ursprüngliche Pfahl-wurzel , die als die Hauptstütze senk-recht in die Erde gegangen ist und auchjetzt noch den wesentlichsten Anteilan der Verankerung des gut benadeltenStamme


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