. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Über die rom X. trigemiwus versorgte Muskulatur der Amphibien. 21 chodactylus und Salamandra am Parietale und Frontale, bei Triton und Salamandrella auch am Praefrontale und zieht, ventral von der übrigen Muskelmasse, in rostralwärts konvexem Bogen mit annähernd parallelen Fasern lateralwärts (F. 5—9). Die Insertion erfolgt bei Onychodactylus (F. 7 IM1) am Maxillare und dem knorpeligen Proc. antor- bitalis. Bei den übrigen Urodelen dagegen strahlt die Portion in die Nickhaut aus. Die Fasern kreuzen diejenigen der P. principalis unter annähernd r


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Über die rom X. trigemiwus versorgte Muskulatur der Amphibien. 21 chodactylus und Salamandra am Parietale und Frontale, bei Triton und Salamandrella auch am Praefrontale und zieht, ventral von der übrigen Muskelmasse, in rostralwärts konvexem Bogen mit annähernd parallelen Fasern lateralwärts (F. 5—9). Die Insertion erfolgt bei Onychodactylus (F. 7 IM1) am Maxillare und dem knorpeligen Proc. antor- bitalis. Bei den übrigen Urodelen dagegen strahlt die Portion in die Nickhaut aus. Die Fasern kreuzen diejenigen der P. principalis unter annähernd rechtem Winkel. Einige wenige, noch schräger latero-rostrad gerichtete Fasern fand ich bei Salamandra (F. 9 B M ). Burkard vermisste diese Portion bei Bana; auch Gaupp erwähnt sie nicht. Ich linde bei je zwei Exemplaren von Rana fusca und esculenta im vorderen inneren Teil der Orbita sein1 schwache Fasern, die, am Frontopa- rietale entspringend, die Fa- sern der P. principalis in ähnlicher Weise unter rech- tem Winkel kreuzen, wie es die P. transversalis der Urodelen tut. ' Die in Rede stehenden Fasern (F. 10, 11 Ibt) befestigen sich (IM1) an der Membrana subocu- laris anterior (msa). Da auch diese Fasern die ventralsten Muskelelemente des gesam- ten Levator bulbi bilden, halte ich sie für homolog mit der P. transversalis der Urodelen. (Über Pelobates s. —27.) Auffallend ist am Levator bulbi die sehr verschiedene Verlaufsrichtung- seiner Fasern, die mehrfache Kreuzung derselben. Es fragt sich, ob vielleicht ontogenetisch einfachere Verhältnisse vorkommen als beim Erwachsenen, und wie weit die Entwicklung eine Erklärung der komplizierten Verhältnisse bietet. lt. En t wickel un g des Levator bulbi bei den A nur en. Bei Triton cristatus finde ich schon in den frühesten Stadien, an denen ich unter dem Piäpariermikroskop die in Rede stehenden Fasern erkennen konnte, die ein- zelnen Portionen sehr deutlich unterschieden. Es verdient aber hervorgehoben zu werde


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