Handbuch der Physiologie des Menschen . ung der Halswirbelsääule gestreckt. Beginnende Streckung der Lendenwirbelsäule. Die Oberarme werden axifder Brustseite zusammengepreßt. 13 nat. Gr. arme in dem engen elastischen Geburtsschlauch durch zirkuläreSchnürung nach der Brust zusammengedrängt werden, hat Chiariauf seinem Gefrierschnitt überzeugend dargestellt, ohne allerdings schon aufdie geburtsmechanische Bedeutung dieser Erscheinung aufmerksam zu habe den Einfluß dieser Haltungsveränderung auf die Schultern durchUntersuchungen an Neugeborenen studiert. Ahmt man die V


Handbuch der Physiologie des Menschen . ung der Halswirbelsääule gestreckt. Beginnende Streckung der Lendenwirbelsäule. Die Oberarme werden axifder Brustseite zusammengepreßt. 13 nat. Gr. arme in dem engen elastischen Geburtsschlauch durch zirkuläreSchnürung nach der Brust zusammengedrängt werden, hat Chiariauf seinem Gefrierschnitt überzeugend dargestellt, ohne allerdings schon aufdie geburtsmechanische Bedeutung dieser Erscheinung aufmerksam zu habe den Einfluß dieser Haltungsveränderung auf die Schultern durchUntersuchungen an Neugeborenen studiert. Ahmt man die Verhältnisse in 154 Geburtsmechauik. dem elastischen Geburtskanal nach und rundet den Querschnitt der Schulter-gegend durch Anziehen einer zirkulär angelegten Binde, so stellt sich alsbaldeine Haltung des Kindes ein, wie wir sie auf dem Chiarischen Gefrierschnittsehen: Ohne große Schwierigkeiten nähern sich auf der Brust die Oberarmeeinander parallel fast bis zur gegenseitigen Berührung. Gleichzeitig rücken, wie Fig. „Eiuf-clmeicleu des im geraden Durckmesser des Beckenausganges. Kleine Fontanelle etwa in der Verbindungs-linie der Tuhera ischiadica. Subocciput an dem unteren Schoßfugenrande, Gegend der Stirn an derSteißbeinspitze. Schulterbreite im schrägen Durchmesser, etwa in der Parallelebene durch den unterenSchoßfugenrand. Halswirbelsäule in etwas stärkerer Streckung und etwas torquiert. Oberarme starknach der Brust hin zusammengepreßt. Schultern kopfwärts geschoben. Brust- und Lendenwirbelsäulegestreckt. Beginnende Streckung der Oberschenkel. 1/3 nat. Gr. Radiogramme erkennen lassen, die Schultern unter steiler Aufrichtung derSchlüsselbeine und Elevation der Schulterblätter kopfwärts. Außerdem wii*d die Irucht mehr walzenförmig gestaltet. Die nach-rückenden Schultern füllen die in natürlicher Haltung zwischen Kopf undRumpf bestehende Halseinschnürung aus (vgl. Fig. 66 und 67). Wir sindalso berechtigt, von einem „F


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