Lehrbuch der pathologischen Anatomie . Hypertrophie der Lunge —bei Zuhilfenahme einereinmaligen Loupen-Vergr, serung Fig Fig. Dieselbe bei 400maliger Vergr. men hat; selbst inden sonst als einenackte, structurloseMembran auftretendenAntheilen zeigt sichnebst zahlreichen Ker-nen eine zarte Strei-fung; die Alveoli et-was vergrössert. Diese Hypertro-phie kommt beson-ders bei Stenose derHerzostien linker Seiteund bei Insufficienzihrer Klappen — undzwar dann sehr ge-wöhnlich, jedoch nichtconstant, in Verbin-dung mit einer dmchein diffuses, bräunli- 47 dies, der Lunge einen icterisclien Anstrich
Lehrbuch der pathologischen Anatomie . Hypertrophie der Lunge —bei Zuhilfenahme einereinmaligen Loupen-Vergr, serung Fig Fig. Dieselbe bei 400maliger Vergr. men hat; selbst inden sonst als einenackte, structurloseMembran auftretendenAntheilen zeigt sichnebst zahlreichen Ker-nen eine zarte Strei-fung; die Alveoli et-was vergrössert. Diese Hypertro-phie kommt beson-ders bei Stenose derHerzostien linker Seiteund bei Insufficienzihrer Klappen — undzwar dann sehr ge-wöhnlich, jedoch nichtconstant, in Verbin-dung mit einer dmchein diffuses, bräunli- 47 dies, der Lunge einen icterisclien Anstrich gebendes Pigmentveranlassten Wulstung (Vircliow) vor. In einem Falle war sie allem Anseheine nach die Folge einerVerengerung, welche die Verzweigung des Lungenarterienastes an des-sen Eintritte in den oberen Lappen der rechten Lunge durch eine con-stringirendo Schwiele erlitt, in welcher die Bronchien dilatirt waren. Diese Hypertrophie erschwert eben auch die Entwickekmgund den Collapsus der Lungenbläschen. Mit Erweiterung derLungenbläschen gepaart reiht sie sich den Emphysemen an. Atrophie. Sie besteht in der Absum
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