. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . aschinezu erhalten, das Schiff um 10 bis 20 cm Füße haben nach der Abbildung Rohrformund sind außerhalb der Bordwände in starken Aus-lagern geführt. Durch Klauenkupplungen sind dieBewegungsvorrichtungen für die vier Füße mit-einander verbunden. Die Füße sind 13 m gußeisernen Rohre haben 320 mm äußeren Durch-messer und 30 mm Wandstärke. Vier Längsrippen von40 mm Stärke dienen zur Versteifung und Führung. *) Durch die Firma Bromowsky, Schulz u. in Königgrätz in Gemeinschaft mit denÖsterre


. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . aschinezu erhalten, das Schiff um 10 bis 20 cm Füße haben nach der Abbildung Rohrformund sind außerhalb der Bordwände in starken Aus-lagern geführt. Durch Klauenkupplungen sind dieBewegungsvorrichtungen für die vier Füße mit-einander verbunden. Die Füße sind 13 m gußeisernen Rohre haben 320 mm äußeren Durch-messer und 30 mm Wandstärke. Vier Längsrippen von40 mm Stärke dienen zur Versteifung und Führung. *) Durch die Firma Bromowsky, Schulz u. in Königgrätz in Gemeinschaft mit denÖsterreichischen Siemens-Schuckertwerken in Wien. Nr. 59 VERKEHRSTECHNISCHE WOCHE Seite 767 Der Meeresgrund in den Kriegshäfen ist starkzerklüftet und besteht an der Oberfläche aus teil-weise unterwaschenen, überhängenden tafelförmigenFelsstücken, zwischen denen tiefe, mit Schlamm aus-gefüllte Spalten vorhanden sind. Es wird daher beijedem Fuß genau gepeilt, um Sicherheit zu haben, daßer auf vollem Fels und nicht in einem Spalt Bei mehr als 5 m Wassertiefe mußte ein Taucherden Meeresgrund sowohl für die Schiffsfüße alsauch für die Bohrer untersuchen. Die Bohrmaschinensind nach dem Federhammersystem gebaut. Siewerden von 3 pferdigen Elektromotoren angetrieben,die durch Zahnräder, Kurbel und Hubstange demmit dem Bohrer verbundenen Stoßkolben eineschwingende Bewegung erteilen. Die übliche Zahlder Schläge beträgt 380 i. d. Min. Zum Ausspülender Bohrlöcher ist der vordere Zylinderdeckel miteiner durchbrochenen Lagerbüchse und der Kolbenmit entsprechenden Öffnungen versehen, durch diedas Druckwasser in jeder Lage des Stoßkolbens indas hohle Bohrgestänge eintreten kann. Nachdem die Bohrlöcher geladen sind und alleszum Sprengen vorbereitet ist, wird das gehobeneBohrschiff hinabgelassen, bis es schwimmt; dieSchiffsfüße werden mittels Dampfwinden hoch-gezogen und das Schiff, bevor die Sprengladungzur Explosion gebracht wird, 50 m weite


Size: 1263px × 1978px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectrailroa, bookyear1906