. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Meteoritensammlung des k. k. naturhistorischen Hofmuseums am i. Mai 1895. ^Si nischen Original, jene in einer englischen Uebersetzung. Die Durchsicht der Ueber- setzung aus dem Spanischen verdanke ich der Güte des Herrn Dr. Rudolf Beer. Das Eisen war ursprünglich 3-9 Kilogramm schwer; es zeigt auf den beiden mit tiefen Piezoglypten versehenen Flachseiten dünne Schmelzrinde, an den Schmalseiten theils wulstig übergreifende, theils schlackig verdickte Rinde. Zahlreiche Knollen von Troilit, z


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Meteoritensammlung des k. k. naturhistorischen Hofmuseums am i. Mai 1895. ^Si nischen Original, jene in einer englischen Uebersetzung. Die Durchsicht der Ueber- setzung aus dem Spanischen verdanke ich der Güte des Herrn Dr. Rudolf Beer. Das Eisen war ursprünglich 3-9 Kilogramm schwer; es zeigt auf den beiden mit tiefen Piezoglypten versehenen Flachseiten dünne Schmelzrinde, an den Schmalseiten theils wulstig übergreifende, theils schlackig verdickte Rinde. Zahlreiche Knollen von Troilit, zum Theil mit Graphit gemengt, sind an der Obertiäche sichtbar; o-8 Mm. breite Ver- änderungszone längs der Brandrinde. Die Figuren von Mazapil ähneln Toluca, La- mellenbreite o-gMm., Balken wulstig, etwas geschart, gerade; Kamazit abgekörnt, filzig schraffirt; Taenit stark entwickelt; Felder dunkel, reich an feinen Kämmen oder dunk- lem Plessit (Fig. 16, Taf. IX). Thunda zeigt an einer Seite der natürlichen Oberfläche viele gleichmässige Grüb- chen. Längs der natürlichen Oberfläche verläuft eine i Mm. breite, feinfleckige Ver- änderungszone. Lamellen gerade, etwas geschart, Kamazit matt; stark entwickelter Taenit, reichliche Felder vom Aussehen des Kamazit, mit Taenitpünktchen statt der Kämme. 2—3 Cm. lange Reichenbach'sche Lamellen, an dem begleitenden Wickel- kamazit erkennbar, wechseln mit ebenen Spaltrissen, deren grösster 6-5 Cm. Länge hat; letztere zeigen schwarze Aetzhöfe, wahrscheinlich in Folge der in den Rissen an- gehäuften Fettstoffe als Rückstände vom Schneiden und Schleifen. Cabin Creek, das grösste der im Fall beobachteten Eisen, 47-4 Kilogr. schwer, ist bis auf eine kleine abgetrennte Ecke von unverletzter Form; hochorientirt, in der Form eines excentrisch gebuckelten Schildes; die erhabene Vorderseite von zahlreichen, meist 3 Cm. grossen Piezoglypten bedeckt, welche eine stark ausgeprägte Drift der feinen, schwarzen, glänzenden B


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