. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. fafle Amis 1263: Er schreib si alle an ein wahs. — Neidh. , 11: Daz ich üz ir hende ein glesin grüfel nam: Daz wart ir gekoufetüz der krame stuont ez veile. — Flore 258: Lor tables dyvoire prenoient; 263: Lesen und Schreiben. 161 Fig. 54); das Pergament war viel zu tlieuer, als dass man es zu solchenUebungen gebraucht hätte; später natürlich, wenn sie Wichtigeres zuschreiben hatten, bedienten auch sie sich des Per-gamentes ). Schreiber von Profession führtenPergament, Feder und Federmesser in einemSchreibzeug (afr. escritoire; mlat. scriptiona


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. fafle Amis 1263: Er schreib si alle an ein wahs. — Neidh. , 11: Daz ich üz ir hende ein glesin grüfel nam: Daz wart ir gekoufetüz der krame stuont ez veile. — Flore 258: Lor tables dyvoire prenoient; 263: Lesen und Schreiben. 161 Fig. 54); das Pergament war viel zu tlieuer, als dass man es zu solchenUebungen gebraucht hätte; später natürlich, wenn sie Wichtigeres zuschreiben hatten, bedienten auch sie sich des Per-gamentes ). Schreiber von Profession führtenPergament, Feder und Federmesser in einemSchreibzeug (afr. escritoire; mlat. scriptionale)immer bei sich 2). So weit ist die wissenschaftliche Erziehungder Knaben und Mädchen im wesentlichen die-selbe 3). Sollten die Knaben dagegen eine be-vorzugte Stellung dereinst einnehmen, Landes-fürsten werden, so mussten sie wohl noch etwasmehr lernen, eine Idee von den Kenntnissen ihrerZeit auf dem Gebiete der Kosmographie sich er-werben ^), vor allem das Recht und das Recht-sprechen ihres Landes gründlich kennen lernen ^).. Fig. 48. Zwei Jahrhundert. Lor grattes sont clor et dargent. — Ordericus Vitalis1. in, c. VII: (Osbernus rector ecclesiae Uticensis [Ouche])juvenes valde coercebat eosque bene legere et psallereatque scribere verbis et verberibus cogebat. Ipsepropriis manibus scriptoria pueris et indoctis parabat,tabulasque cera illitas praeparabat operisqiie modumsingulis constitutum ab eis quotidie exigebat. — , Schriftwesen. — Abbildungen von Diptychens. v. d. Hagen, Bildersaal, Taf. XIV, XLI, XLII. — El-fenbeinerne Diptycha des 14. Jh. im Berliner Museum, Hagen, Bildersaal, Taf. XLV, 1. 1) Alexanderl. 203: und scriben ane pergemint. —Flore 267: Ens en un an et quinse dis Furent andoi sibien apris, Que bien sorent parier latin Et bien escrireen parkemin. 2) Les braies au cordelier (Montaiglon, Fabl. III, 284): Si a trove (d. h. an denHosen hängend) une escritoire Ou li canivez au clerc ere Et son parchemin ets


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