Archive image from page 89 of Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Eine monographie diefamiliederr00haec Year: 1865 76 VI. Anatomie von Cannarina hastata. von diesem Ueberzuge der Oberfläche besieht der Magenstiel aus der- selben hyalinen , vollkommen homogenen Gallertsubstanz wie der Schinnmantel selbst, dessen Fortsetzung er ist. Die schmalen verästel- ten , unten im letzten Abschnitt näher zu beschreibenden Fasern, welche bei Glossocodon diese Gallertc durchziehen, scheinen bei Car- marina noch weit zahlreicher und mehr verästelt zu sein (F


Archive image from page 89 of Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Eine monographie diefamiliederr00haec Year: 1865 76 VI. Anatomie von Cannarina hastata. von diesem Ueberzuge der Oberfläche besieht der Magenstiel aus der- selben hyalinen , vollkommen homogenen Gallertsubstanz wie der Schinnmantel selbst, dessen Fortsetzung er ist. Die schmalen verästel- ten , unten im letzten Abschnitt näher zu beschreibenden Fasern, welche bei Glossocodon diese Gallertc durchziehen, scheinen bei Car- marina noch weit zahlreicher und mehr verästelt zu sein (Fig. 88 1 f). Auf Querschnitten des Magenstiels quillt die Gallertmasse oft halbkuge- lig oder fast kugelig vor (Fig. 5 I). Die Gallertmasse des Magenstiels setzt sich beiCor- marina ebenso wie bei Glos- socodon, unmittelbar nach seinem Eintritt in den Ma- gen, in die Zunge oder den Zungenkegel (Fig. 2, 4 und 5 z) fort, der hier im Verhältniss noch stärker ent- wickelt ist als bei Glossocodon. Die Gestalt des Zungenkegels ist bei Garmarina mehr ge- streckt cylindrisch und erst nach dem fein zugespitzten unteren Ende zu allmählich kegelförmig verdünnt (Fig. 4 z). Doch ist bisweilen auch die Basis ein ziemlich dicker Kegel (Fig. 5 z), während andere Male der Magenstiel sehr plötzlich in den viel dünneren Zungenkegel zu- sammengezogen erscheint. Bisweilen ist die untere feine Spitze spindelförmig ange- schwollen (Fig. 5). Die Gallertsubstanz des Kegels ist überzogen von einem einschichtigen Epithel, das aus polygonalen kernhaltigen Zellen von zweierlei Art zusammengesetzt ist (Fig. 6). Diese sind in der Weise auf 6 Paare alternirender bandförmiger Längsstreifen vertheilt, dass 6 breitere Streifen , die aus kürzeren und breiteren Zellen bestehen, abwechseln mit 6 schmäleren Streifen, die aus längeren und schmäle- ren Zellen zusammengesetzt sind. Die 12 alternirenden Bänder laufen in langgezogenen Spirallinien um die Axe des Kegels (Fig. 6). Unter Fig. 99. S


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