. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Fig. 93. Oosporenbildung bei Peronospora Älsinearum, a jugendlicher Zustand, 6 Bildung der Oosphäre und des Befruclitnngsschlaucfies, c nach der Befruchtung, n Antheridium, o Oogouium (350/1). (Nach De Bary.) eines Keimschlauches. Die Schwärmsporen sind nierenförmig, mit 2 seitlich stehenden Cilien. — Die sexuellen Sporen werden intercellular gebildet. Antlieridien und Oogonien(Fig. 93) entstehen an den Enden


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Fig. 93. Oosporenbildung bei Peronospora Älsinearum, a jugendlicher Zustand, 6 Bildung der Oosphäre und des Befruclitnngsschlaucfies, c nach der Befruchtung, n Antheridium, o Oogouium (350/1). (Nach De Bary.) eines Keimschlauches. Die Schwärmsporen sind nierenförmig, mit 2 seitlich stehenden Cilien. — Die sexuellen Sporen werden intercellular gebildet. Antlieridien und Oogonien(Fig. 93) entstehen an den Enden kurzer Seitenzweige unter Abgrenzung durch eine Scheidewand. Die Antheridien sind keulenförmig, legen sich einzeln mit breiter Fläche an das Oogon an und senden einen Befruchtungsschlauch in das Innere, welcher bis zur Oosphäre vor- dringt und sich dort öffnet. Der Inhalt des Antheridiums scheidet sich wie bei Pijthium in eine dichtere und eine dünnere Masse. Bei Plujtophthora ist die Entleerung eines Teiles des Inhalts des Antheridiums in die Oosphäre beobachtet worden, es findet also eine voll- kommene Befruchtung statt wie bei Pijthium; bei Albugo und Peronospora ist voll- kommene Entleerung des Antheridieninhalts in die Oosphäre nochnicht gesehen worden.— Die Oogonien sind weit, sackförmig, der Kugelform sich mehr oder weniger nähernd. Ihr Inhalt sondert sich in einen dichteren Teil, der sich abrundet und eine kugelige Ei- zelle (Oosphäre) bildet, der zurückbleibende Teil ist dünner (Periplasma) und wird später bei Bildung der Umhüllungen der Oosporen verbraucht. Die Oosporen lagern immer einzeln frei im Oogon, sind kugelig, von mehreren Häuten, einer inneren glatten^ dünnen, einer mittleren, mehr oder Aveniger dicken und einer äußeren, oft von für die Art charak- teristisch gestalteten Verdickungen versehen. Bei der Weiterentwickelung bilden die Oosporen entweder Schwärmsporen oder sie keimen mit einem Keimschlauche Please note that the


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