. Die Gartenwelt. Gardening. Stanhopea eburnea. Wassergabe zu sorgen und kann damit oft in sehr er- wünschter Weise den be- Bedürfnissen der Arten entgegen- Sehr günstig ist einen kräftigen An- trieb der Importe, wenn man sie in wärmerem Räume unterbringt. Für die Ver- suche in der Zimmerkultur sind nach meinen Erfahrungen die Frühjahrs- und die Som- mermonate die weitaus gün- stigsten, da bei der reicheren Sonne eine sehr vorteilhaft wirkende Temperatursteige- rung bei einem starkerhöhten Feuchtigkeitsgehalt der Luft Weit ungünstiger ist man in meinem Zimmerglashause erzeugt wird. in der Zimm


. Die Gartenwelt. Gardening. Stanhopea eburnea. Wassergabe zu sorgen und kann damit oft in sehr er- wünschter Weise den be- Bedürfnissen der Arten entgegen- Sehr günstig ist einen kräftigen An- trieb der Importe, wenn man sie in wärmerem Räume unterbringt. Für die Ver- suche in der Zimmerkultur sind nach meinen Erfahrungen die Frühjahrs- und die Som- mermonate die weitaus gün- stigsten, da bei der reicheren Sonne eine sehr vorteilhaft wirkende Temperatursteige- rung bei einem starkerhöhten Feuchtigkeitsgehalt der Luft Weit ungünstiger ist man in meinem Zimmerglashause erzeugt wird. in der Zimmerkultur bei Import im Spätherbst oder im Winter gestellt, wenigstens in unseren nördlichen nebelreichen und sonnenarmen Gegenden; auch die Bewässerungsfrage ist in dieser Jahreszeit aus dem gleichen Grunde weit schwieriger zu lösen, weil eine zu starke Bewässerung an den sonnenlosen Tagen den jungen Wurzeln und Trieben leicht gefährlich wird. Und das ist begreiflich, denn auch der Wasserstrom in der Pflanze muß von der Intensität der chemischen Umsetzungsvorgänge im Pflanzen- körper mit abhängig sein. Stärke und Leistungen der chemischen Vor- gänge stehen ihrerseits in unmittelbarer Beziehung zu dem Reichtum des Lichtes an chemisch wirksamen Sonnenstrahlen und der Temperatur. Was ich oben von der Bewässerung von Importen gesagt habe, gilt auch für die eingewöhnten Pflanzen, wenn auch nicht in so aus- gesprochenem Maße. Da man mit einiger Erfahrung den Feuchtigkeits- gehalt, der jeweils in den Farnstammstücken ist, leicht schon mit den Augen erkennen und unterscheiden lernt, so erleichtert sich die im ganzen wohl schwierigste Frage, nämlich die Bewässerungsfrage sehr. Ob ein höheres oder geringeres Feuchtigkeits-, besser eigentlich gesagt Nässebedürfnis bei den einzelnen Pflanzen zu erwarten ist, läßt sich schon aus dem morphologischen Bau mehr oder weniger voraus vermuten. Ich sagte Nässefrage, weil eine weitere Feuchtigkeitsfrage bei der K


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