. Die Amphipoden der Plankton-expedition. Plankton Expedition (1889); Amphipoda. Amphipoda Hyperüdea. Gattung Euthemisto. 85 Die ersten Antennen nicht so laug als der Kopf, etwa \'- kürzer als ilie zweiten. Das fünfte Bein eines ganz und eines halb erwachsenen Weibchens war in der Länge gegen das rechte zurückgeblieben, besonders der Cari)us und Metacarpus reduzirt, derart dass bei dem einen (aus Nr. 9) die Verkürzung ^/^, bei dem anderen (aus Nr, 15) sogar -/^ der nonualen Länge betrug'). Die ersten Uropoden überragen die zweiten (Fig, 10, Tafel VIII); die Aeste sind einfach lanzettförmig. Im
. Die Amphipoden der Plankton-expedition. Plankton Expedition (1889); Amphipoda. Amphipoda Hyperüdea. Gattung Euthemisto. 85 Die ersten Antennen nicht so laug als der Kopf, etwa \'- kürzer als ilie zweiten. Das fünfte Bein eines ganz und eines halb erwachsenen Weibchens war in der Länge gegen das rechte zurückgeblieben, besonders der Cari)us und Metacarpus reduzirt, derart dass bei dem einen (aus Nr. 9) die Verkürzung ^/^, bei dem anderen (aus Nr, 15) sogar -/^ der nonualen Länge betrug'). Die ersten Uropoden überragen die zweiten (Fig, 10, Tafel VIII); die Aeste sind einfach lanzettförmig. Im Uebrigen gleichen L'rus, Urojjoden und Telson denen der E. coinjyressa; am Innenrand vermisse ich die zarte Sä Fig. .3. Ent/icmisto h is p inos a Boeck 9 ad. 12 mm n. d. N. Aus J. N. Vergr. ca. 7:1. Vorkommen: Golfstrom 3, 4, 6, 8, PL 8; Irminger-See PL U. PL 12, 15, IG, PL 13, PL 14, IS, 19, PL 15, PL 16; Westgrönlandstrom 26; Labradorstrom 27. PL 21. IM. 22. 3(i. 37, 38, 39, 43; Sargassosee 94. Diese Art bewohnt somit annähernd dasselbe Gebiet wie die vorige, wurde aber südlich des Aequators nicht angetroft'en. In den früher aufgezählten Massenlangen junger Thiere über- wiegt sie entschieden. Der Fang N. 3 mit der Dredge • vom 19. Juli (1524 m) zeigt, dass Euthemisto in be- deutende Tiefen hinabsteigt; die dabei gefangenen Jungen maassen S—10mm; andererseits ist sie häufig an der Oberfläche anzutreffen (in 12 Fängen). Die Zahlen der gefangenen Individuen weichen ohne Rücksicht auf die Tiefe und Lokalität sehr weit von einander ab, wie schon früher angedeutet wurde. Die Vertheilung der Geschlechter gestaltet sich folgendermaassen: Von E. comjjressn komvaen 41 erwachsene Mäniu-lien auf 35 Weibchen, von der bisphiosa 6 Männchen auf 16 Weibchen"). ') Auch Stel)l)ing l)erichti;t p. 140;i vou oiuer ähnlichen Asymmetrie, ") Auf eine genaue Angabe dieser Verhältnisse bei den meist nur 2—6 mm Jungen musste dessliidb ver- zichtet werd
Size: 2278px × 1097px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectamphipo, bookyear1901