. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . ien sei hier - - von andern wird weiter untendie Rede sein — nur eines Pluviale gedacht, das sich im Besitze der Universität zuPerugia befindet. Dasselbe enthält auf seinen Besätzen und dem Schild Darstellungenaus dem Leben der Gottesmutter, welche mit vorzüglicher technischer Ausführungall den Reiz der umbrischen Malereien


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . ien sei hier - - von andern wird weiter untendie Rede sein — nur eines Pluviale gedacht, das sich im Besitze der Universität zuPerugia befindet. Dasselbe enthält auf seinen Besätzen und dem Schild Darstellungenaus dem Leben der Gottesmutter, welche mit vorzüglicher technischer Ausführungall den Reiz der umbrischen Malereien des ausgehenden 15. Jahrhunderts Stickereien gehören zu dem Vortrefflichsten, was die um jene Zeit vielgepflegteLasurmanier in Italien geschaffen hat. Als Kuriosa seien endlich noch zwei Pluvialgarnituren erwähnt, auf denen uns Toten-tanzszenen entgegentreten. Die eine gehört dem Dom zu Osnabrück (Bild 158, S. 337),die andere der Kirche St-Nicolas-en-Havre zu Mons an -. Ein Totentanz auf Para-menten ist nicht gerade geschmackvoll, noch auch der Idee eines liturgischen Gewandesentsprechend. Immerhin ist eine solche Verirrung nicht so groß wie die, welche manim 18. und im Beginn des 19. Jahrhunderts beging, als man Totenköpfe, Totengebeine,. Bild 156. Schild und Teile des Besatzeseines Pluviale. Danzig, Marienkirche. 1 C1 e m e n , Die KunstdenkmälerKreises Mors, Düsseldorf 1892, 139. des Nähere Beschreibung Maria-Laach LX 118 ff. in „Stimmen aus Drittes Kapitel. Das Pluviale. 33c Aschenkrüge, Genien mit umgestürzter Fackel und ähnliches auf die Besätze der beimTotengottesdienst gebrauchten Gewänder zauberte. Bisher war nur von Pluvialien mit bestickten Aurifrisien und besticktemSchild die Rede. Es hat deren aber auch gegeben, die ganz in Stickerei her-gestellt waren, und zwar meinen wir nicht bloß solche, die man nach Arteines Gewebes mit bestickten Ornamenten, Möndchen, Rosetten, Seraphim,Blumen, Wappenbildern und ähnlichen Dingen übe


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