Vom Pfingstfest zur Weihnacht; der Auslese erste Folge . Ausdauer und Kraft, als haetten sie ihreWagen durch ein unendliches Menschengewuehl zu es huschen doch nur ein paar fruehe Liller ueber den den Kaffeehaeu&ern ist Licht. Man macht sauber. Das s^ehtlangsam und nicht allzu gruendlich von statten. Es ist kommen erst spaet und spaerlich. und zwei Drittel vonihnen sind die fremden grauen Gesellen, die nach heimlich herum-ge^isrerten Wahrsagungen eigentlich am 11. November, nach-mittags 4 Uhr, abs^erueckt sein sollten. Sie sind nof*h immer da,und die Optimalst


Vom Pfingstfest zur Weihnacht; der Auslese erste Folge . Ausdauer und Kraft, als haetten sie ihreWagen durch ein unendliches Menschengewuehl zu es huschen doch nur ein paar fruehe Liller ueber den den Kaffeehaeu&ern ist Licht. Man macht sauber. Das s^ehtlangsam und nicht allzu gruendlich von statten. Es ist kommen erst spaet und spaerlich. und zwei Drittel vonihnen sind die fremden grauen Gesellen, die nach heimlich herum-ge^isrerten Wahrsagungen eigentlich am 11. November, nach-mittags 4 Uhr, abs^erueckt sein sollten. Sie sind nof*h immer da,und die Optimalsten von Lille suchen nach neuen Orai^^eln. Siehaben einstweilen noch keins. Es sreht zu wunderlich zu in derdeutschen Welt von Lille. Da marschieren seit ein paar ^asrenschon zu bestimmten Stunden lansre Zueore von Soldaten durch dieStadt, ear nicht feldmarschmaessig und mit froehHcher munkelt, ein Koenisr soll kommen. Der von Sachsen. Ah,Dresden! Eine scboene Stadt! So schoen und zierlich, dass siebeinah in Frankreich liegen koennte. 224. Koenig Friedrich August von Sachsen Und nun dringt auch durch den dunklen Novembermorgenheller Gesang. Da ruecken sie wieder an, wie sie die Tage vorhermarschierten, die Rue Nationale, den Boulevard de la Liberte hin-aus zum Marsfeld. Der Gleichschritt toent so fest, die Liederklingen so froehlich. Die verschlafenen Fruehaufsteher von Lilletreten vor die Tuer und druecken an den Fenstern die Nasen ist ein eindrucksvolles Bild: der dunkelgraue Morgen,, derfeldgraue Zug, die Lichter in den Haeusern und dazu die munterenLiedor, die immer wieder die Truebe zerteilen wie zum froeh-lichen Beweis des starken Wortes, dass ein rechtes Herz nichtumzubringen ist, Allmaehlich wird es heller, aber es bleibt ein trueber Tag,und ab und zu faellt ein feiner Spruehregen. Auf dem Marsfeldstehen saechsische Truppen und warten ihres Koenigs. Gegen-ueber an der Deule sammeln sich die Zuschauer, in der MehrzahlSoldaten, aber in gebotener Entfernu


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