. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 946 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 286 LSchU. Ggl. ophih â Jod. anast. dorsalwärts immer enger, die Trennung der beiden Schichten greift ganz allmählich um sich. Die linke Seite des Schnittbildes zeigt den einen Ductus Cuvieri gerade im Durchtritt durch die noch geschlossenen Seitenplattenabschnitte. Er mündet zugleich mit benachbarten Dottervenen von der hinteren und caudalen Seite her in den


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 946 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 286 LSchU. Ggl. ophih â Jod. anast. dorsalwärts immer enger, die Trennung der beiden Schichten greift ganz allmählich um sich. Die linke Seite des Schnittbildes zeigt den einen Ductus Cuvieri gerade im Durchtritt durch die noch geschlossenen Seitenplattenabschnitte. Er mündet zugleich mit benachbarten Dottervenen von der hinteren und caudalen Seite her in den Sinus venosus ein (vergl. Schnittb. 268). An der etwas weiter dorsal gelegenen rechten Seite (linke Seite des Embryos) liegt er bereits subcutan. Vor ihm sind die ventralen Enden der ventralen Myotomfortsätze III und IV durchschnitten. Das ventrale Darmlumen ist an seiner engsten Stelle getroffen. Proximalwärts (Schnitt 270, 80 jx) erweitert es sich zu einer sagittal gestellten Spalte. Die Wand dieser Spalte gehört dem Bereiche der ursprünglichen Grenzfalte (Abschnürungsfalte) an und repräsentirt die Anlage der ventralen Epithelwand des Vor- und Vorder- darmes. Zu beiden Seiten des epithelialen Entoderms sowie über dem Entodermmassiv sind die Seitenplatten erst in Sonderung begriffen. An ihrer Aussenfläche sind die ventralen Schleifen der Vorniere und das sie umspinnende Venennetz angeschnitten. Die Sonderung der beiden Lamellen der Seitenplatten lässt sich nicht bis an die fünften Schlundtasche verfolgen, die in diesem Stadium das vorgelagerte branchiale Mesoderm eben erst durchbrechen. Sie sind bei ihrer ersten Anlage caudal- wärts gewendet und treten an der hinteren Wand des sich rasch verengenden Kiemendarmes vor. Die vierten und die vorhergehenden Schlundtaschen sind dem Ektoderm breit angelagert. In die zweiten Schlundtaschen tritt ein ekto- dermaler, von der Sinnesschichte des Ektoderms gebildeter Sporn vor, wodurch unter Entspa


Size: 1131px × 2210px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthormedizini, bookcentury1800, bookdecade1870, bookyear1879