. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thicrreich. — 1. Ordnung Foraminifera. Farn. Miliolidae. 23 Farn. Miliolidae. Schale fast immer kalkig, bei auffallendem Lichte porcellanartig weiss, bei durchfallendem bräunlich oder agglutinirend, aber stets porenlos (). Die einfach gebauten Formen bestehen aus einer sehlauchartigen, knäuelartig aufgerollten Röhre; die complicirter gebauten zeigen dieses Merkmal noch in dem Anfangsstadium. Cornuspira Schltze. (Fig. 4 A). Eine einfache, ungekammerte, spirai in einiT Klx'ne gewundene Röhre. Mündung vorn Durchmesser der Röhre. Tr


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thicrreich. — 1. Ordnung Foraminifera. Farn. Miliolidae. 23 Farn. Miliolidae. Schale fast immer kalkig, bei auffallendem Lichte porcellanartig weiss, bei durchfallendem bräunlich oder agglutinirend, aber stets porenlos (). Die einfach gebauten Formen bestehen aus einer sehlauchartigen, knäuelartig aufgerollten Röhre; die complicirter gebauten zeigen dieses Merkmal noch in dem Anfangsstadium. Cornuspira Schltze. (Fig. 4 A). Eine einfache, ungekammerte, spirai in einiT Klx'ne gewundene Röhre. Mündung vorn Durchmesser der Röhre. Trias — lebend. C. crelacea Rss. (Fig. 4 A] häufig in der Kreide. Müiola Schltze. (Fig. 1; Fig. 3 A: Fig. 4 B—E). Schale anfangs un- gekammert und spirai in einer Ebene gewunden (Fig. 3 A). später wie die Fäden eines um eine Achse gewickelten Knäuels oben und unten geknickt (Fig. 3 .1: Fig. 4 E) und an den Umbiegungsstellen durch je eine Scheide- wand in Kammern getheilt. Bleiben die früheren Umgänge sichtbar und. Fig. 4. A Cornuspira cretacea Rss. Gault. Braunschweig. B Bilocitlina. C Triloculina. D Qninqut- locuUna; a = die Äufrollungsebenen. E Quinqneloc. saxorinn d'Orb. Milteleocän. Paris: « = Mün- dung, siebartig durchbrochen (in der Zeichnung nicht augegeben); die Punkte bedeuten Vertiefungen der Schalenoberfläehe, Ifeine Poren. findet die Aufrollung der Schale in einer El)ene statt, so bezeichnet man sie als Spiroloculina (Fig. 3 A), verbreitern sich die Kammern seitlich der- art, dass sie die früheren Umgänge verhüllen — bei gleicher Art der Aufrollung in einer Ebene —. so entsteht die Untergattung BilocuUna (Fig. 4 jB); vollzieht sieh die Aufwickelung in 3 oder 5 Ebenen (Fig. 4 Ca—a—a, Da—a—a—a—a), so entstehtil7///o//na [= Triloculina (Fig. 4 C) und Quinqueloculina (Fig. 4 D, E]]. Mündung meist durch eine Platte oder einen Zahn verengt, oft siebartig (Fig. 4 E). Trias — lebend. Die Miliolen treten häufig und meist gesellig


Size: 3426px × 730px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectpaleontology, bookyea