. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 36 D. Stur: Die Flora von Hötting. [4] Vereinigung sowohl an der Basis wie an der Spitze des Blattes weniger zahlreich. An der Spitze sind die Nerven abwechselnd etwas weniges dicker oder dünner. Kurz, dieser Rest stimmt mit den von Heer von Oeningen beschriebenen Resten (Heer, PI. tert. helv., Taf. XXIII) so vollkommen überein, dass man wohl, wenn der eine Rest aus Oeningen tertiär ist, es gelten lassen muss, dass auch der aus der Höttinger Breccie Arunäo Goepperti Heer und tertiär sein müsse. Textfigur Chamaerops cf. H


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 36 D. Stur: Die Flora von Hötting. [4] Vereinigung sowohl an der Basis wie an der Spitze des Blattes weniger zahlreich. An der Spitze sind die Nerven abwechselnd etwas weniges dicker oder dünner. Kurz, dieser Rest stimmt mit den von Heer von Oeningen beschriebenen Resten (Heer, PI. tert. helv., Taf. XXIII) so vollkommen überein, dass man wohl, wenn der eine Rest aus Oeningen tertiär ist, es gelten lassen muss, dass auch der aus der Höttinger Breccie Arunäo Goepperti Heer und tertiär sein müsse. Textfigur Chamaerops cf. Helvetica Heer. Textfigur. 1, pag. 4. Auf jene Reste der Innsbrucker Sammlung, die Unger ursprünglich mit Cyperus Sirenum Heer und Cyperites plicatus Heer verglichen hat, und welche v. Ettingshausen wegen thatsächlich schlechter Erhaltung der Nervation als solche nicht bestätigen konnte, habe ich die grösste Mühe verwendet. Es hat sich mir vor- erst darum gehandelt, wenn möglich, die Nervation dieser Stücke ersichtlich zu machen, da erst, wenn diese bekannt wäre, eine weitere Ausnützung der Daten ermöglicht werden könnte. An den alten, der Zerstörung durch Staub während der langjährigen Aufbewahrung preisgegebenen Stücken dieser Blattreste war es nicht möglich, die Nervation sichtbar zu machen, da von diesen Stücken die zarte braune, die organische Substanz ersetzende Masse der Nerven schon längst abgefallen war. Dagegen hatte Herr Dr. Blaas in neuester Zeit mehrere J^flr 'Yk frische Stücke der Breccie mit diesen vermeintlichen Cyperiten gesammelt. An diesen frisch gesammelten Stücken gab es ferner Stellen, wo noch die Blattstücke unentblösst, also von Gestein be- deckt vorlagen. Diese letzteren lieferten sogar die Avers- und die Reversseite der Blätter und gaben Gelegenheit, die Reste der orga- nischen Blattsubstanz noch unversehrt, unausgesprungen, wenigstens theilweise zu entblössen. Die Mühe wurde in der That so weit gelohnt, dass ich stellen


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