. Der deutsche Landwirth; ein vollständiges Hand- und Lehrbuch der gesammten Landwirtschaft. Nach eigenen praktischen Erfahrungen bearb. und mit vielen Abbildungen erläutert. Agricultural implements; Agriculture. ^eu unb anbere Fütterungen gewöf)nt werben mu0. :l)ie WIM) wirb in einem .Kübel mit einem foge^ nannten ©äuger »on .^olj unb mit Seber überjogen nad) beiftef)enber 5ig"t gegeben, ober man nagelt einen Stiemen, ben man bem Äalbe in ben 9)?unb giebt, auf ben 5Boben beöMbelö, ober man giebt bem .Kalbe anfangt einen Ringer in ben 5)tunb. Sn ber erften ^dt ift t>or allen 'Dingen ei


. Der deutsche Landwirth; ein vollständiges Hand- und Lehrbuch der gesammten Landwirtschaft. Nach eigenen praktischen Erfahrungen bearb. und mit vielen Abbildungen erläutert. Agricultural implements; Agriculture. ^eu unb anbere Fütterungen gewöf)nt werben mu0. :l)ie WIM) wirb in einem .Kübel mit einem foge^ nannten ©äuger »on .^olj unb mit Seber überjogen nad) beiftef)enber 5ig"t gegeben, ober man nagelt einen Stiemen, ben man bem Äalbe in ben 9)?unb giebt, auf ben 5Boben beöMbelö, ober man giebt bem .Kalbe anfangt einen Ringer in ben 5)tunb. Sn ber erften ^dt ift t>or allen 'Dingen ein ge: wiffeö 'IRap ^^u beobad)ten, bamit fid) bie Äälber weber übernel)men, noc^ SKangel an 9?al)rung leiben. 4^4^fb. WIM) tägli(^ ift in ber erften 2ßod)e auöreid^enb; in ber jweiten erl)a(ten \k 8 unb in ber britten 12 ^;]3fb. 9JiiId) täglid), jebod) nur allmälig ftei= genb in 3 "ilJortionen. 3n ber »ierten 2Bod)e, wenn 1:)a6 Äalb abgefegt wirb, alfo uic^t üerfauft wer- ben foU, befommen fte auper ben 12 ^^fb. Wil^ nod) einen ^lebentranf, in ber fünften 2i3od)e giebt man ibnen abgerahmte fü0e9Jtt(d) nebft etwaö.^eu, Siunfelrüben unb Kartoffeln, am beften im®emenge u. bergl. },u freffen, i>k il)nen in Keinen ^|5ortionen fein gcfd)nitten in Krippen vorgelegt werben muf- fen. 3n ber fed)ften 2Boc^e erhalten fte mef)r oou biefem Jutter, unb in ber fiebenten 2ßod)e fönnen ik fid) nötbigenfallö ol)ne 9)ttld) unb obne ^Xranf bel)elfen. 5^on je^t an erl)alten fie nun baffelbe ^uU ter, wa^ bie Kübe befommen. 33ei biefem JIränfen braudjen bie Kälber nur in ben erften 8 Xagen bie WM) von if)ren 9}?üttern ju erl)alten, unb nad)l)er foll biefe nur von frifd)mild)enben Kü^en fein; in einem ^illter von 3 ffiod)en fann man il)nen aber jebe gefunbe3Jii(d)e ol)neUnterfd)ieb geben. 33ei ben (Srftling0fül)en bürfte eö inbeffen rät^lic^ fein, bie Kälber faugen ju laffen, weil bei biefen bie 9Jiild)- gefä§e baburd) beffer geöffnet werben, au^


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