. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. , hinten 16 mmvon der Mittellinie, hinterer Rand einige Millimeter von derLambdanaht zu beurtheilen, liegt eine Ecke von der III. Urwindung und die IL Ur-windung noch bis einige Millimeter medial von dem Sulcus, der sie hälftet,frei. Die freiliegende Rinde wird ca. 3 mm tief umschnitten und flach mitdem Präparatenheber abgetragen, wobei auch der gerade noch unter demhinteren Knochenrande liegende Pol der Hemisphäre möglichst gründlich zer-stört wird. =- 424 — Motilitätsstörungen; Hängt bis z


. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. , hinten 16 mmvon der Mittellinie, hinterer Rand einige Millimeter von derLambdanaht zu beurtheilen, liegt eine Ecke von der III. Urwindung und die IL Ur-windung noch bis einige Millimeter medial von dem Sulcus, der sie hälftet,frei. Die freiliegende Rinde wird ca. 3 mm tief umschnitten und flach mitdem Präparatenheber abgetragen, wobei auch der gerade noch unter demhinteren Knochenrande liegende Pol der Hemisphäre möglichst gründlich zer-stört wird. =- 424 — Motilitätsstörungen; Hängt bis zum 5. Tage, abnehmend, links ge-streckter als rechts; beim Begreifen links reactionslos, vom 6. Tage an nichtmehr. Während der gleichen Periode dreht der Hund viel nach rechts, ohnein seinen Bewegungen nach links behindert zu sein. 53. Tag: Der Hund warmehrmals vom Stuhl, auf den er immerfort hinaufsprang, heruntergeworfenworden; bekommt plötzlich einen doppelseitigen Facialiskrarapf. 54. Tag: DieKrämpfe haben sich oft wiederholt. An diesem Tage besonders rechtsseitige. Fig. 193. Facialiskrämpfe mit ßetheiligung der Kau-, Nacken-, Hals- und Schlund-musculatur. Speicheln. 1,5 Chloral per Klysma. 56. Tag: Anhalten derKrämpfe. Einmal ein allgemeiner epileptischer Krampfanfall; hinterher eigen-thümlich verwirrt, ängstlich verstörter Gesichtsausdruck; halluzinirt offenbar:sucht bei der klinischen Demonstration die Wände hinaufzulaufen. Sehstörung: Gegen Fleisch: Rechts: Die alte Sehstörung besteht imoberen äusseren Quadranten bis zum 24. Tage so gut wie unverändert fort,um am 27. Tage undeutliche Grenzen zu bekommen und bis zum 36. Tagegänzlich zu verschwinden. Die von der neuen Operation herrührende Seh-störung dauert bis zum 8. Tage; sie erscheint bis zu diesem Tage in Gestalteines oberhalb ? des Aequators ziemlich breiten, unterhalb sich zuspitzendenmedialen Streifens; an diesem Tage ist nur noch ein einfacher medialerStreifen nachweisbar. Links: Auf


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