. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . getriebenen Ornamenten, Stei-nen, Perlen und ähnlichem reich verziertzu sein pflegen, bergen im Innern eineMütze aus gesteiftem Stoff, vielfach rotemSamt, welche in den zwischen den Reifenliegenden Zwischenräumen wulstartig her-vorquillt. Die Wulste sind mit Stickereienoder Zierstücken aus Metall besetzt. Auf dem Schnittpunk


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . getriebenen Ornamenten, Stei-nen, Perlen und ähnlichem reich verziertzu sein pflegen, bergen im Innern eineMütze aus gesteiftem Stoff, vielfach rotemSamt, welche in den zwischen den Reifenliegenden Zwischenräumen wulstartig her-vorquillt. Die Wulste sind mit Stickereienoder Zierstücken aus Metall besetzt. Auf dem Schnittpunkt der Bügel be-findet sich ein Kreuz, welches nach russischem Brauch eine horizontale Lagehaben muß. Ein aufrecht stehendes Kreuz auf der Mitra tragen zu dürfen,ist in Rußland eine besondere Auszeichnung, welche nur einzelnen Metro-politen zu teil wird. Kraft eines alten Privilegs erfreuen sichdieses Vorrechtes die Bischöfe und der Metropolit der Kiew-schen Eparchie. Bei den Armeniern tragen außer den Bischöfen auchdie Priester und selbst die Archidiakone eine liturgische Kopf-bedeckung. Die Bischöfe bedienen sich der zweigehörnten latei-nischen Mitra, die Priester und Archidiakone dagegen einesSaghavart genannten Hutes (Bild 244). Derselbe erinnert an. Bild 243. Griechische Mitra.


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