. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ? 10] Denkmal der lulier zu St. Remy. v, i, p ogrnphic i \l. Conze, [Jeher das griechische Kellet ) Monuin. 2, 58. 59 1888, M N 38 l Im itfcer Theil. Die Zeit der Kömer. niiilc gekrönten Kubus zu Grunde, versetzen dieselbe aber nun mit römisch-griechischen Ele-menten. Im Kidronthale stehen in einer Reihe die monumentalen Felsgräber, welche populärals die Gräber des Zacharias, des Jakob und des Absalom bezeichne! werden. Das Zacha-riasgrab, wie alle anderen aus dem gewachsenen Fels geschnitten, bewahr! am reinstendie Grundfor


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. ? 10] Denkmal der lulier zu St. Remy. v, i, p ogrnphic i \l. Conze, [Jeher das griechische Kellet ) Monuin. 2, 58. 59 1888, M N 38 l Im itfcer Theil. Die Zeit der Kömer. niiilc gekrönten Kubus zu Grunde, versetzen dieselbe aber nun mit römisch-griechischen Ele-menten. Im Kidronthale stehen in einer Reihe die monumentalen Felsgräber, welche populärals die Gräber des Zacharias, des Jakob und des Absalom bezeichne! werden. Das Zacha-riasgrab, wie alle anderen aus dem gewachsenen Fels geschnitten, bewahr! am reinstendie Grundform des von ägyptischer Hohlkehle gekrönten Kulms und der Pyramide dar-auf. Aber der Kulms selbs! ist im Zeitstil verziert. Auch hier ha! eine Auflösung des kubi-schen Massivs in einen ideellen Freihau stattgefunden: die Kanten sind zu Pfeilern ausgebil-det, deren Kapitelle einen mit Rosetten besetzten Hals unter sieh haben; zwischen den Pfei-lern sind jonische Säulenstellungen angeordnet. Man sollte nur zwei Säulen (in Wirklichkeit. ? 102 I i I grab am Kidrontlial bei .Irin--. Urab «1 *? - Zactiarias. N i. i: Photographie von A. BonfilA. Halbsäulen) zwischen je zwei Pfeilern erwarten; die an die Pilaster stossenden Viertelsäulensind als Wucherung zu bezeichnen (Fig. 302). Verwandt, aber reicher ist das Absaloms-grab. Es besitz! noch einen Triglyphenfries über dem Architrai der Säulenstellung, unddie Pyramide hat sich in eine aus dem Zeltdach entwickelte, gleichsam gedrehte Spitze mitkrönender Blume verwandelt. Dieselbe ist so schlank und hochgezogen, dass der gesundegewachsene Fels zu ihrer Darstellung nich! ausreichte, sondern sie au- Hausteinen aufge-setz! werden musste. Das Jakobsgrab ist eine Höhle mit Vorhalle, «eiche sich mit zweidorischen Säulen zwischen Stirnpfeilern öffnet; oben lauf! ein Triglyphenfries. Reicher istdas Grab Kl Massaneh; es weist Quadern mit Randbeschlag auf. Thüren mit ägyptischerCorniche, Triglyphenfries mit füllenden Rosetten


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