. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Geutianaceae. 1021 Szäbnig, andererseits bis zur Mitte gespalten; Krone piirpur-violett, Saum 6theilig, Zipfel eirund, 4mal kürzer als das Rohr, Staubbeutel verklebt. Schweizer Alpen, oberhalb Bex. 5. d. lutea L. Kahl; Stengel bis 1 m. h.,. Fig. 564. Oentiana lutea. 1. Stengelstückchen mit Einem Blatte, das gegenständige abgeschnitten. 2. Blütlien-Ende. 3. Reife, geöffnete Frucht. 4. Saame. 5. Derselbe längsdurch- schni


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Geutianaceae. 1021 Szäbnig, andererseits bis zur Mitte gespalten; Krone piirpur-violett, Saum 6theilig, Zipfel eirund, 4mal kürzer als das Rohr, Staubbeutel verklebt. Schweizer Alpen, oberhalb Bex. 5. d. lutea L. Kahl; Stengel bis 1 m. h.,. Fig. 564. Oentiana lutea. 1. Stengelstückchen mit Einem Blatte, das gegenständige abgeschnitten. 2. Blütlien-Ende. 3. Reife, geöffnete Frucht. 4. Saame. 5. Derselbe längsdurch- schnitten. 6. Blume längsdurchschnitten. 7. Blumenknospe. 8. Fruchtknoten-Quer- schnitt. 9. Staubgefäss von innen gesehen. röhrig; Blätter elliptisch, gestielt, obere herz-eif., spitz, sitzend, 3—örippig; Bim. langgestielt, büschelig, end- und achselständig, untere Scheinquirle ge- stielt, ögliederig, Kelch längsgespalten, scheidenf.; Krone gelb, tief-5theilig, radf., Zipfel lanzettf., comal länger als das sehr kurze Rohr, oft Sreihig braun-punktirt; Staubbeutel frei. 4 7. 8. Gebirgstriften der Alpen, Vor- alpen, Vogesen, Schwarzwald; bei Arnstadt und Würzburg äusserst selten geworden. G. lutea X G. purpurea, G. Thomasii Gill. Von Vor. abweichend durch purpurne, violett-punktirte Kronen, deren Zipfel länglich. Sehr selten in den schweizer Alpen, am Rhone-Gletscher und oberhalb Bex. G. lutea X G. punctata, G. Charpentieri Thomas: Von G. lutea verschieden durch den glockenf., gestutzten, kurz-2zähnigen, selten ausser den 2 grösseren noch mit 3 kleineren Zähnen versehenen, Kelch imd durch etwas geringere Theilung der gelben Krone. Engadin; selten. G. lutea X G. pannonica, G. Kummeriana Sendtner, Benediktenwand bei Hohenschwangau und am Gramer bei Garmisch in Oberbayern. Vorstehend beschriebene Pflanzen, vorzugsweise G. lutea, geben ihre dicke, fleischige, über meterlange, etwas ästige, melirköpßge Wurzel als off. Radix Genfianae ruhrae. Die deutsche Ffiarm


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