. Geschichte des Kostüms. ^ >^. >/. ^^ GRIECHENL üi\ Gl 337VOLKSTRACHTEN - BALKANHALBINSEL XIX. JAHRHUNDERT UND GEGENWART Obere Reihe i—6. 1. Bauer (Christ) aus der Herzegowina. Kurze dicke doppelte Strümpfe oderSocken, worüber als Schuh ein Stück Tierhaut mit Kiemen aus Leder oder Darmverschnürt wird. Die obere der beiden Socken ist kürzer und hat keine Ferse. Alleszusammen, Schuh und Strumpfeinlagen, nennt man in den slawischen Balkanlündernund auch in Albanien Opanken. Gamaschen aus Filz, zum Zuhaken. 2. Christliche Biluerin aus der Herzegowina, zu Markte gehend. Als Fuß-bekleidung Op


. Geschichte des Kostüms. ^ >^. >/. ^^ GRIECHENL üi\ Gl 337VOLKSTRACHTEN - BALKANHALBINSEL XIX. JAHRHUNDERT UND GEGENWART Obere Reihe i—6. 1. Bauer (Christ) aus der Herzegowina. Kurze dicke doppelte Strümpfe oderSocken, worüber als Schuh ein Stück Tierhaut mit Kiemen aus Leder oder Darmverschnürt wird. Die obere der beiden Socken ist kürzer und hat keine Ferse. Alleszusammen, Schuh und Strumpfeinlagen, nennt man in den slawischen Balkanlündernund auch in Albanien Opanken. Gamaschen aus Filz, zum Zuhaken. 2. Christliche Biluerin aus der Herzegowina, zu Markte gehend. Als Fuß-bekleidung Opanken. Offener (berrock oder Mantel ohne .Ärmel. 3. Christ aus der Herzegowina. Unterweste mit gekreuztem Besatz, darübereine offene Armelweste oder Jacke. Filzgamaschen wie Fig. i, und Filzschuhe. Dieflache, schwarz umränderte Mütze, die oben einen roten Deckel mit goldgestickterEcke hat, ist die nationale Mütze des serbischen Volksstamms ^nicht nur der Serbenim Königreich) auf der Balkanhalbinsel. Man deutet sie als ein


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