. Die Lehre von der Pflanzenzelle. § 12. Vpihiiltniss ihmi anfticteinJcr WachstliiiiiisrirlitiinccM zu (h-n Richlunppii ii. 511 und dem Achsonscheilel nicht entfernt Kaum genug ist für die Vielzahl von Segmenten, die hiei" hätten eingeschaltet werden müssen, wenn jedes Segment hätte ein Blatt ])roduciren, und die Blattstellung die Divergenz V,.. hätte einhalten sollen. Denn tlas jüngste Segment isl der Blattanlage B ziemlich genau opponirl. Ks müsslen somit in der Begion der StannnsjDitze, welche von einem durch Ii gelegten Kreis, dessen Cenlrum der Slanuiischeitel ist, 13 oder doch 10 Bl


. Die Lehre von der Pflanzenzelle. § 12. Vpihiiltniss ihmi anfticteinJcr WachstliiiiiisrirlitiinccM zu (h-n Richlunppii ii. 511 und dem Achsonscheilel nicht entfernt Kaum genug ist für die Vielzahl von Segmenten, die hiei" hätten eingeschaltet werden müssen, wenn jedes Segment hätte ein Blatt ])roduciren, und die Blattstellung die Divergenz V,.. hätte einhalten sollen. Denn tlas jüngste Segment isl der Blattanlage B ziemlich genau opponirl. Ks müsslen somit in der Begion der StannnsjDitze, welche von einem durch Ii gelegten Kreis, dessen Cenlrum der Slanuiischeitel ist, 13 oder doch 10 Blatt- anlagen (= Stängelsegmente) Vorhandensein. Ein Blick zeigt, dass davon kein«' Hede sein kann. Ganz dasselbe gilt von den dreiflächigen, zweischneidigen Schei- telzellen der Achsenenden von Pteris aquilina •). Bie Al)wesenheit bedingender Beeinflussung der Zahl und der Stellung neu zu bildender Blätter durch die Zahl und Form der von der Stängelscheitelzelle abgeschiedenen Segmentzellen tritt bei den meisten Gefässkryptogamen noch viel auffälliger hervor. Polypodium vulgare und P. üryopteris zeigen bald dreiseitig- pyramidale, bald zweischneidige, von drei Flächen begränzte, Scheitelzellendes Achsenendes. Die Blatlstellung ist bei ersterer Art l)einahe ausnahms- los , bei letzterer stets zweizeilig. Die Individuen von Isoetes lacustris mit zweifurchigem Stanune (und deren ist die grosse Mehrzahl) besitzen zwei- schneidige Scheitelzellen des Stam- mes. Die Blattstellung junger Pflan- zen ist zweizeilig, die älterer schief dreizeilig; die Form der Stammschei- lelzelle alter Pflanzen stimmt mit der junger Pflanzen überein (Fig. 1 i7). — Bei den E(|uisetcn scheidet die drei- seitig-umgekehrt-pyramidale Slamm- scheitelzelle in schraubenliniger Folge Segmentzellen ab, die in früherster Jugend treppenslufenartig zu einan- der gestellt sind. Auf einer wenig weiter vorgei'ückten Entwickelungs- stufe werden je drei Segmente, die zusammen einen Umgang der sch


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