. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . R B B R B B Das Verhältnis der Berberidaceen zu den Ranunculaceen. Es ist also angezeigt, die Ranunculaceen und die Berberidaceen als zwei gleichberechtigte Ent- wicklungsreihen aus gemeinsamen Vorfahren anzusehen, bei denen infolgedessen in gleicher Weise bald da, bald dort primitive oder abgeleitete Merkmale auftreten können und so eine sichere genetische Gruppierung erschweren. Paeonia. Prantl trennt Paeonia, Glaucidimn und Hydrastis von den Ranunculaceen ab, Schrödinger behandelt die Paeoniaceen gar nicht. Ich möchte die Grup


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . R B B R B B Das Verhältnis der Berberidaceen zu den Ranunculaceen. Es ist also angezeigt, die Ranunculaceen und die Berberidaceen als zwei gleichberechtigte Ent- wicklungsreihen aus gemeinsamen Vorfahren anzusehen, bei denen infolgedessen in gleicher Weise bald da, bald dort primitive oder abgeleitete Merkmale auftreten können und so eine sichere genetische Gruppierung erschweren. Paeonia. Prantl trennt Paeonia, Glaucidimn und Hydrastis von den Ranunculaceen ab, Schrödinger behandelt die Paeoniaceen gar nicht. Ich möchte die Gruppe als solche überhaupt auflassen und Paeonia einerseits, Hydrastis und Glaucidium andererseits betrachten. Gemeinsam ist der Gruppe ein Merkmal, das ich für entscheidend halte, weil es durch Außeneinflüsse, soweit wir wissen, kaum geändert werden konnte. Das ist ein über das innere Integument weit hervorragendes äußeres Integument. Dies haben die drei Arten mit den Berberidaceen gemeinsam und eben dadurch trennen sie sich scharf von den Helleboreen und Anemoneen, bei denen dieser Unterschied ausgeglichen erscheint. (Ebenso besitzen dieses vermutlich ursprüngliche Kennzeichen diePapaveraceen und Fumarioideae, Prantl.) Paeonia im speziellen hat fernerhin einen von den Berberidaceen abweichenden Blütenanschluß, indem die obersten Laubblätter oft in den Kelch der Form nach langsam übergehen. Bei Anemone haben wir ein ähnliches, allmähliches Verwenden von Hochblättern zu äußeren Blütenhüllblättern. Im Zusammenhange mit der biserialen Placentation, mit dem Merkmal der Integumente und dem holzigen Bau halte ich die Erscheinung bei Paeonia jedoch für ursprünglicher. (Magnoliaceentypus, Nandina.) Dann hat Paeonia zumeist terminale Einzelblüten, endlich. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the or


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