. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 . Fig. XLII. Studeriotes erassa n. sp. der oberen Rinde, b aus der Kanalwand. Spicula, a aus Beiden Exemplaren ist gemeinsam die gleiche Form des Stieles, die gleiche Astbildung, die gleiche Polypenform und die gleiche Spiculation, sie gehören also zweifellos zusammen. Es erhebt sich nun ,^_„._. ^ ^ .,-_ «=-_-=^-.^—.- die Frage, wohin diese -.^---^— .^^-^. beiden Exemplare zu stellen sind. In vieler Hinsicht schließen sie sich an St. longiramosa enger an als an St. Sem- peri, so z. B.


. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 . Fig. XLII. Studeriotes erassa n. sp. der oberen Rinde, b aus der Kanalwand. Spicula, a aus Beiden Exemplaren ist gemeinsam die gleiche Form des Stieles, die gleiche Astbildung, die gleiche Polypenform und die gleiche Spiculation, sie gehören also zweifellos zusammen. Es erhebt sich nun ,^_„._. ^ ^ .,-_ «=-_-=^-.^—.- die Frage, wohin diese -.^---^— .^^-^. beiden Exemplare zu stellen sind. In vieler Hinsicht schließen sie sich an St. longiramosa enger an als an St. Sem- peri, so z. B. in der Form der walzenförmigen Äste. Doch finden sich auch Unterschiede. So ist z. B. die Gestalt des Stieles eine andere. Es ist deshalb darauf Gewicht zu legen, weil bei sämtlichen Exemplaren von St. Semperi der Stiel die gleichen Proportionen hat. Ebenso ist bei vor- liegenden beiden Exemplaren der Stiel gleich gebaut. Zunächst ist er relativ viel dicker als bei St. Semperi. Bei letzterer Form beträgt das Verhältnis zur Länge etwa 1:5 bis 1:3. Ähnlich ist das Verhältnis bei St. longiramosa, nämlich 1:3. Bei den beiden westaustralischen Exem- plaren dagegen ist das Verhältnis der Dicke zur Länge etwa 1:1,65. Der Stiel ist also relativ doppelt so dick, als bei den beiden anderen Formen. Ein zweites abweichendes Merkmal betrifft die Länge der Polypen- stiele, die bei St. Semperi und St. longiramosa sehr kurz und dick, bei den westaustralischen Formen lang und schlank sind. In der Polypenbewehrung fehlen die bei St. Semperi vorkommenden transversalen Spindeln völlig, und die Polypenspicula sind viel deutlicher bedornt. Letztere beiden Merk- male finden sich dagegen auch bei St. longiramosa. Ein Unterschied gegen letztere Form ist aber das Fehlen einer ausgesprochenen Verästelung. Jedenfalls erhellt aus diesen Ausführungen das eine, daß es trotz mancherlei Ähnlichkeiten doch auch erhebliche Differenzen im Aufbau von St. longi- ramosa und den vorliegen


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