. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 96 Gewinde etwas enger und das Gehäuse kleiner wird, und wo häufig auch die Jahresabsätze durch schwache; weiss- liche Wülste bezeichnet sind. X 1^- Hyalijia contracta Wesferhmd. Zonites crystallina, var. contracta, Wosterlund, Fauna Moll. p. 56. Hyalina contracta, Clessin, Jahrb. mal. Gesellsch. 1875. p. 32. t. 2. fig. 1. Anatomie: Lehmann, Stettin, p. 67. t. 10. fig. 21 ? H. crystallina. Thier: klein, milchweiss, Kopf und Augenträger schwärzlich angeflogen; Augenträger lang cylindrisch, nach oben laugeiförmig verdickt; Fühler sehr kur


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 96 Gewinde etwas enger und das Gehäuse kleiner wird, und wo häufig auch die Jahresabsätze durch schwache; weiss- liche Wülste bezeichnet sind. X 1^- Hyalijia contracta Wesferhmd. Zonites crystallina, var. contracta, Wosterlund, Fauna Moll. p. 56. Hyalina contracta, Clessin, Jahrb. mal. Gesellsch. 1875. p. 32. t. 2. fig. 1. Anatomie: Lehmann, Stettin, p. 67. t. 10. fig. 21 ? H. crystallina. Thier: klein, milchweiss, Kopf und Augenträger schwärzlich angeflogen; Augenträger lang cylindrisch, nach oben laugeiförmig verdickt; Fühler sehr kurz. (Lehmann). Gehäuse: klein, durchbohrt, nie- Fig. 44. dergedrückt, von glasheller Farbe, durchsichtig, mit â glänzender Ober- fläche; Umgänge 5^/2â6, sehr lang- sam zunehmend, so dass der letzte den vorletzten kaum merklich an Breite übertrifft; die Umgänge sind sehr wenig gewölbt, nach oben und »â1 unten fast etwas eckig angelegt, so H, contracta w. <^^ss die Aussenseite der Umgänge der Spindelsäiile parallel ist; sie legen sich wenig übereinander und sind nach unten sehr flach. Mündung sehr enge, eckig halbmondförmig, Naht seicht; Muudsaum scharf, nicht erweitert; Nabel stichförmig. Durchm. 2i|2 â3 mm, Höhe 1 mm. Wohnort. In feuchten Laubwäldern, unter Moos und todem Laube. Verbreitung. Bis jetzt nur von wenigen Orten Norddeutschlands bekannt. Dr. Reinhardt fand sie auf der Insel Rügen, in der Provinz Brandenburg, und in Schlesien auf dem Gipfel des Zobden. (Nachrichtsbl. 1871. p. 116). Bemerkung. Dr. Reinhardt hält die vorstehende Schnecke für die ächte H. crystallina, Müller; es ist aber durchaus nicht wahrscheinlich, dass die viel seltenere Art dem letzteren Autor vorgelegen sein sollte. Ich habe in dem oben citirten Artikel des Jahrbuches nachgewiesen, dass Reinhardt die Bourguignat'sche H. crystallina, die identisch mit H. crystallina, Müller ist, unrichtig aufgefasst hat.


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