. Das indische Phytoplankton. Valdivia (Ship); Marine phytoplankton -- Indian Ocean. Das Indische Phytoplankton nach dem Material der deutschen Tiefsce-Expedition 1898—1899. styliforniis entsprechen. Das heißt mit anderen \\^orten, daß die Vorfahren von KhiMsoUiua styliformis squainosen Bau besaßen. Somit muß man annehmen, daß die Siiuamosae einen äheren lypus der (jallung Rliizo- sflknia darstellen als die (ienuinae, daß diese in der phylogenetischen Ent- wickelungsreihe jünger und w^ohl den herrschenden äußeren Verhältnissen besser angepaßt sein dürften. Da ist es denn interessant, zu sehen,


. Das indische Phytoplankton. Valdivia (Ship); Marine phytoplankton -- Indian Ocean. Das Indische Phytoplankton nach dem Material der deutschen Tiefsce-Expedition 1898—1899. styliforniis entsprechen. Das heißt mit anderen \\^orten, daß die Vorfahren von KhiMsoUiua styliformis squainosen Bau besaßen. Somit muß man annehmen, daß die Siiuamosae einen äheren lypus der (jallung Rliizo- sflknia darstellen als die (ienuinae, daß diese in der phylogenetischen Ent- wickelungsreihe jünger und w^ohl den herrschenden äußeren Verhältnissen besser angepaßt sein dürften. Da ist es denn interessant, zu sehen, daß vielen R/iizosoknia-Yoxmen sowohl eine squamos, wie eine „genuin" gebaute Form entspricht, die teil- weise geographisch getrennt vorkommen, teilweise aber auch am gleichen Standorte untereinander gemengt sich finden. Das enstere ist bei der im hidischen Ocean häufigen squamosen Rliizosolcnia aniputala Ostf. verv\'irk- liiht, welcher im Atlantischen Ocean die ihr ohne eingehtmde Untersuchung völlig ähnelnde Rhizosokiiia s/rida (\. K. von genuiiK-m Bau entspricht. Taf. XXIX, Fig. ii stellt R/iizosoknia stricta dar, mit der man l'af. XLII, Fi'->'. 2 vergleichen wolle, die Rliizosolciiia aniputata wiedergiel:)t. Ebenso sind Rlnzosolcnia alafa, genuin gclmut, und R/iizoso/cuia a/ri- cana, von squamosem Bau, einander entsprechende Formen, R/iizow/ciiia simi/is, squamos, und Rhizosokiiia sfy/i/br»iis, genuin; in diesen beiden Fällen kommen die Parallelformen neben- und durcheinander im Indischen Ocean vor. Lassen wir die anderen Formen, deren Auxosporen nicht bekannt sind, beiseite und halten uns an Rhizosolcnia sly/i/onnis, so wird es nicht allzuweit gefehlt sein, anzunehmen, daß die Rliizosolciiia simi/is den Vor- fahren von Rhizosolcnia styliformis, \o\\ welchen die squamose Erstlings- schale in ihrem Entwickelungsgange erhalten blieb, ähnlich sehe. Während nun Rhizosolcnia styliformis zu den häufigsten Arten überall und so auch im ganzen In


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