. Augustus und seine zeit . ndiges Verhältniss mit den Königinnen des Orients,erst mit der Glaphyra und dann mit der Kleopatra, empfanddie Fulvia als eine directe Beleidigung, und war bereit, jedesMittel anzuwenden, das den Antonius bewegen konnte, in ihreArme zurückzukehren. Entweder konnte es glücken, den Mannzur Rückkehr zu bewegen durch Eifersucht gegen seine Frau,oder durch den Imperator mit Rücksicht auf öffentliche Un-ruhen, welche seine Gegenwart in Italien dringend erforderte,Fulvia scheint, wenn auch ohne Erfolg, beides versucht zuhaben, Dass sie den ersten Weg einschlug, zeigen deut


. Augustus und seine zeit . ndiges Verhältniss mit den Königinnen des Orients,erst mit der Glaphyra und dann mit der Kleopatra, empfanddie Fulvia als eine directe Beleidigung, und war bereit, jedesMittel anzuwenden, das den Antonius bewegen konnte, in ihreArme zurückzukehren. Entweder konnte es glücken, den Mannzur Rückkehr zu bewegen durch Eifersucht gegen seine Frau,oder durch den Imperator mit Rücksicht auf öffentliche Un-ruhen, welche seine Gegenwart in Italien dringend erforderte,Fulvia scheint, wenn auch ohne Erfolg, beides versucht zuhaben, Dass sie den ersten Weg einschlug, zeigen deutlicheinige Verse des Caesar^) beim Martial*): Quod futuit Glaphyran Antonius, hanc mihi poenam Fulvia constituit, se quoque uti futuam,Fulviam ego ut futuam? quid si me Manius oret Paedicem, faciam? non puto, si sapiam,„Aut futue, aut pugnemus ait. Quid, quod mihi vita Carior est ipsa mentula? Signa canant! *) epigr, II, 20, Vgl. Teuffel-Schwabe, Gesch. d. R. L. § 220, 5. 3- perusinische Bürgerkrieg.).


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