. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/3 20/1969. Abb. 1. Otus scops. Gewichtskurve im Verlauf des Kalenderjahres von q und Brutgebiet steigt das Gewacht dm Februar idlurch die Bildung von Fettreser- ven etwas an. Noch ausgeprägter tritt der Gewichts>an stieg beim Wegzug in das Winterquartier dn Erscheinung. Die Reservefettbildung setzt im Sep- tember ein und erreicht im Oktober ihr Maximum. Obwohl bisher nur wenige Daten aus mitteleuropäischen Brutgebieten über Ankunft und Ab- zug der Zwergohr


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 1/3 20/1969. Abb. 1. Otus scops. Gewichtskurve im Verlauf des Kalenderjahres von q und Brutgebiet steigt das Gewacht dm Februar idlurch die Bildung von Fettreser- ven etwas an. Noch ausgeprägter tritt der Gewichts>an stieg beim Wegzug in das Winterquartier dn Erscheinung. Die Reservefettbildung setzt im Sep- tember ein und erreicht im Oktober ihr Maximum. Obwohl bisher nur wenige Daten aus mitteleuropäischen Brutgebieten über Ankunft und Ab- zug der Zwergohreule vorliegen, lassen meine Feststellungen Übereinstim- mung mit den von Leuzinger (1964) angegebenen Zugzeiten erkennen. Mauser Nach E. und V. Stresemann (1966) beginnen die fernwandernden konti- nentalen Formen scops und pulchellus ihre Handschwingen während der letzten Stadien des Brutzyklus im Heimatgebiet zu erneuern1). Dann aber schalten sie eine Mauserpause ein und wandern im August oder Septem- ber nach Afrika. Erst im Überwinterungsraum läuft der Prozeß bis zur 10. Haindschwinge weiter und pflegt im Januar oder Februar beendet zu sein. Nach unseren Beobachtungen an einem nicht brütenden Weibchen kann die Mauser jedoch auch ohne Unterbrechung erfolgen. Bemerkenswert ist vor allem, daß dann die vollständige Erneuerung der Handschwingen und Steuerfedern bei der Zwergo-hreule als Zugvogel nur reichlich 50 Tage dauert2) im Gegensatz zum Steinkauz als Standvogel, der etwa 100 Tage benötigt (Piechocki, 1968 a). Nachfolgende Übersicht enthält die Daten über den unterschiedlich langen Mauserverlauf. *) Ein am 7. Juli 1964 in der Westmongolei gefangenes Weibchen von pulchellus hatte mit dem Großgefiederwechsel noch nicht begonnen! Nur das im Bereich des Brutflecks wachsende Kleingefieder war blutkielig (Piechocki, 1968 c). 2) Die gleichen Feststellungen machte Bertha Hartmann-Müller als sie ab 28. 8. 1939 eine Zwergohreule im Freien hielt. Nach den mir vorgele


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