. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 572 Der Embryo von Eaiia fuse a bietet um die Wende des 2. und B. Tages folgendes Bild: Tief schwarz liegt er meist am Grunde der Dotterhaut leicht gekrümmt auf dem mächtigen Dotter, den Eücken nach oben ge- wendet. Kopf und Schwanzteil sind annähernd, gleich lang. Die- Kiemenwülste beginnen einige Seitenäste auszubilden. Die Haft- organe sind stark entwickelt. Die Mundbucht ist dreieckig oder vier- eckig, stets eine deutlich ausgeprägte, lochartige Grube noch ohne- Hornkiefer. Als Anlage des Eiechorgans zeigen sich zwei klei


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 572 Der Embryo von Eaiia fuse a bietet um die Wende des 2. und B. Tages folgendes Bild: Tief schwarz liegt er meist am Grunde der Dotterhaut leicht gekrümmt auf dem mächtigen Dotter, den Eücken nach oben ge- wendet. Kopf und Schwanzteil sind annähernd, gleich lang. Die- Kiemenwülste beginnen einige Seitenäste auszubilden. Die Haft- organe sind stark entwickelt. Die Mundbucht ist dreieckig oder vier- eckig, stets eine deutlich ausgeprägte, lochartige Grube noch ohne- Hornkiefer. Als Anlage des Eiechorgans zeigen sich zwei kleine, zu Seiten des Kopfes gelegene, meist etwas länglich ovale Vertiefungen. Die Korneaanlage ist im Oberflächenbilde manchmal schon früh als^ hellerer Fleck in der stark, pigmentierten Haut zu sehen. Von der Medianlinie, die nach Peter den Schluß des Nervenrohres anzeigt, zieht senkrecht zu ihr oberhalb der Mundbucht in Höhe der Eiech- gruben ein starker, tief schwarzer, gegen die Umgebung deuthch al)- gesetzter, erhabener und gew^ilsteter Streifen im hohen Bogen über hin der Korneaanlage zu, der Stirndrüsen streifen. Die Embryonen zeigen unmittelbar vor dem Auskriechen eine Kopfschwanz- länge von 3,5— mm. also durchschnitt- lich mm. Wesentlich anders verhält Embryo von Eana arvalis zeigt eine sehr dunkle Farbe. Ende des 3. Tages nach der Eiablage ist seine Entwicklung der für Eana fusca beschriebenen fast gleich. Die. beigefügte Skizze 1 zeigt ihn fast gerade ausgestreckt in seiner Dotterhaut liegend. Dann be- ginnt er jedoch in ihr beträchtlich zu wachsen. Insbesondere übertrifft vor dem Auskriechen der Schw'anzteil die Länge des Kopfes um das Doppelte, manch- mal ist er sogar doppelt so lang wie Kopf und Körper des Embryo gesehen worden. Dieses starke Wachstum bewirkt, daß der Embryo, stets gebeugt, meist S-förmig gekrümmt, in der Dotterhaut liegt, die dem ausgestreckten Tiere zu eng sein würde. Die Stellung des Kopfes ist v


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