Skrifter - Det Kongelige Norske Videnskabers Selskab . tadien des månnlichen Gametophyten. 18 HENRIK PRINTZ 1922 Der månnliche Gamelophyt. (Fig. 8). Dieser wåchst nach und nach zu einem kurzen, gekriiniiiitenlind kriechenden Zelifaden heran, der aus etwas unregelmåssigen,zylindrischen Zellen von durchschnittlich 5—7 /i Dicke besteht. Inder Regel sind die Zellen 2—4, ja bis 6 mal so lang als dick. Die Zahlder Zellen in dem månnlichen Gametophyten — der veizweigt oderimverzweigt sein kann — betrågt urspriinglich 3—5 Stuck. DasAussehen der månnlichen Gametophyten ist iibrigens sehr ver-schieden.


Skrifter - Det Kongelige Norske Videnskabers Selskab . tadien des månnlichen Gametophyten. 18 HENRIK PRINTZ 1922 Der månnliche Gamelophyt. (Fig. 8). Dieser wåchst nach und nach zu einem kurzen, gekriiniiiitenlind kriechenden Zelifaden heran, der aus etwas unregelmåssigen,zylindrischen Zellen von durchschnittlich 5—7 /i Dicke besteht. Inder Regel sind die Zellen 2—4, ja bis 6 mal so lang als dick. Die Zahlder Zellen in dem månnlichen Gametophyten — der veizweigt oderimverzweigt sein kann — betrågt urspriinglich 3—5 Stuck. DasAussehen der månnlichen Gametophyten ist iibrigens sehr ver-schieden. Die Chromatophoren sind plattenformig, oft leicht kantigund parietal. Sie finden sich in verschiedener Zahl in jeder in 17 Tage alten Kulturen habe ich reife Antheridien wahr-genommen. Diese entstehen gern auf der Oberseite irgend einerZelle als kurze, konische Auswiichse, die sich durch eine Wand vonder darunter liegenden vegetativen Zelle abgrenzen. Durch Quer-wånde konnen sich im Zelifaden zuweilen ganze Reihen inter-. Fig. 8. Alaria esculenta. Månnliclie Gametophyten auf verscMedenenAltersstufen. Der Inhalt der vegetativen Zellen in Destmktion begriffen. («*%). Nr. 1] GENERATIONSWECHSEL B. ALARIEN D. NQRW. WESTKUSTE 19 kalårer AntJieridien enUYickeln. Nicht selten bildet sich an derSpitze kurzer Seitentriebe ein ganzer Kranz von Antheridien. EineZelle kanii somit Veranlassung zur Bildung vieler Antheridiengeben. Fig. 8 gibt iibrigens einen Eindruck von dem Aussehen desmånnlichen Gametophyten und der Antheridien. Letztere sindimmer einzellig mit stark lichtbrechendem Inhalt. Jedes bildet nurein Spermatozoid, das durch eine Offnung in der Spitze desAntheridiums schliipft. Die Grosse der Antheridien wechselt etwas,gewohnlich sind sie 2—3,5 /i breit und bis 1 K mal so lang. Mitimterhabe ich auffallend lange Antlieridien beobachtet, von denen aiifFig. 8, e und f, einige abgebildet sind. In meinen Kulturen waren die månnlichen Gametophyten mit


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