. Dokumente zur Geschichte der Zeugungslehre. Eine historische Studie. Reproduction. Dokumente zur Geschichte der Zeugungslehre. 71 verdoppelten Segmente eine strahlige Anordnung ;' Bei einer Nachuntersuchung an demselben Material hat Strasburger. welcher eine Zeitlang gegen die Längsspaltung der Kernsegmente Zweifel ausgesprochen hatte, noch im Jahre 1884 die Angaben von Heuser und (iuignard in seinen Kontroversen der indirekten Kernteilung vollauf bestätigen können. In ähnlicher Weise fand zu derselben Zeit eine mehrfache selbständige Entdeckung der Verteilung der Tochterschlei


. Dokumente zur Geschichte der Zeugungslehre. Eine historische Studie. Reproduction. Dokumente zur Geschichte der Zeugungslehre. 71 verdoppelten Segmente eine strahlige Anordnung ;' Bei einer Nachuntersuchung an demselben Material hat Strasburger. welcher eine Zeitlang gegen die Längsspaltung der Kernsegmente Zweifel ausgesprochen hatte, noch im Jahre 1884 die Angaben von Heuser und (iuignard in seinen Kontroversen der indirekten Kernteilung vollauf bestätigen können. In ähnlicher Weise fand zu derselben Zeit eine mehrfache selbständige Entdeckung der Verteilung der Tochterschleifen bei tierischen Zellen von Rabl, van Beneden und Nussbaum statt. Am 20. September 1883 hielt C. Rabl, wie er zur Klar- stellung der Geschichte dieser Entdeckung selbst berichtet, auf der Naturforscherversammlung in Freiburg i. B. einen Vortrag über Zellteilung, in welchem er seine Beobachtungen am Sala- mander und Proteus mitteilte und seine Präparate ; Er war bei seinen Untersuchungen, die erst später im Morpho- logischen Jahrbuch (1885) ausführlich veröffentlicht wurden, zu demselben Resultate wie Heuser und ganz unabhängig von ihm gelangt. Van Beneden stellte den Sachverhalt an den Eiern von Ascarismegalocephala in erschöpfender Genauigkeit vollständig klar. An seinem aussergewöhnlich günstigen Studienobjekt, das nur vier auffallend grosse Chromosomen besitzt, konnte er die Längs- spaltung der Mutterfäden und das allmählich in entgegengesetzten Richtungen erfolgende Auseinanderweichen der Tochterfäden sowie ihre Verteilung auf die beiden Zellhälften (1884, I. c. Taf. XIX^^^ Fig. 4, 5, 7—10) sehr viel leichter als bei Fritillaria und Salamandra mit ihrer hohen Zahl sehr viel kleinerer Chromosomen feststellen. „C'est cette simplicite relative'*, bemerkt daher mit Recht van Beneden in bezug auf diesen Punkt (1. c. 1884, Separat-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanc


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